Lokal
Restaurant Treff
Zähringerstrasse 39
3400 Burgdorf
Tel: 034 422 73 11
Ansprechpartner
Michel Jost (Präsident)
Web: www.rt22.ch
E-Mail:
Jahresberichte der Präsidenten
Liebe Tabler
Ich habe für das Jahresprogramm 2023 das Motto «Vorwärts» gewählt. Dies geschah in Anlehnung an das Motto vom Vorjahr «Aufwärts», einerseits in der Hoffnung in Sachen Keilen so weitermachen zu können wie das Jahr 2022 aufgehört hat und andererseits aber die Coronazeit hinter uns zu lassen und nach vorne blicken zu können.
Keiltechnisch konnten wir leider nicht ans Vereinsjahr 22 anknüpfen, denn es fanden keine neuen Mitglieder den Weg an unseren Tisch. Wir konnten aber gleichwohl den einten oder anderen Interessenten eruieren und hoffen diese im kommenden Jahr bei uns willkommen zu heissen.
Es fanden im Jahr 2023 regelmässig ERFA’s und andere Anlässe statt und einige dieser Events sind es m.E. wert, kurz zu erwähnen.
Wir begannen das Jahr mit der HV und anschliessend einem ERFA. Im März luden die Oldies erneut zum alljährlichen Treberwurstessen in Twann bei der Familie Sohland ein. Es war ein erfolgreicher Anlass mit viel Wurst und Durst. Besonders die letzten Flaschen Wein fanden rundum Zustimmung. Ob es der Wein an sich, oder die Uhrzeit war muss jeder der da war selber beurteilen.
Im April wurden wir, und andere Tische wiederum vom RT10 Thun zum traditionellen Fischessen ein. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit gutem Essen und spannenden Diskussionen um Automobilfachbegriffe. Die Woche darauf stürzten wir uns gemeinsam in die virtuelle Zombie-Apokalypse in Bern, aus welcher wir uns treffsicher rauszuschiessen vermochten. Besonders überraschend hierbei war, dass es kaum zu Stolpereinen oder Friendly-Fire-Ereignissen kam.
Im Mai ging es abermals nach Langenthal ins The Meat, wo wir uns ordentlich die Bäuche vollschlagen konnten. Im Kontrast zum Vorjahr liessen wir das anschliessende Bowling aus und gönnten uns dafür eine etwas grössere Tour durch die hauseigene Autoausstellung und fanden sogar auf Anhieb den Ausgang.
Bereits in der nächsten Woche stand das Euromeeting in Dijon vor der Türe. In Frankreich konnten wir uns von unserer besten Seite zeigen. Wir haben beherrschten die lokale Sprache, besonders wenn die Musik im Klub laut war. Wir konnten uns sofort mit der lokalen Käse- und Weinkultur anfreunden, wobei gesagt werden muss, dass der Käse manch einem besser bekam als der Wein. Zu meiner eigenen Überraschung fand ich auch äusserst gutes Bier in der wundervollen Hauptstadt der Bourgogne-Franche-Comté.
Im Juli schwangen wir uns am wohl heissesten Tag des Jahres durch die Wälder der Stadt Bern und kühlten uns anschliessend mit kühlem Nass an und teils in der Aare ab.
Auch im August widmeten wir uns dem Sport. Dieses Mal ging es nach Tschugg, wo die Natur des Swingolfs für eine relativ faire Ausgangslage sorgte. So gewann zwar trotzdem unser einziger Golfspieler, jedoch mit nur mässigem Vorsprung von 6 Schlägen auf 18 Löcher.
Leider konnten wir im Oktober aufgrund unglücklicher Ereignisse den geplanten Besuch im Polizei-Museum nicht durchführen.
Dafür fand im November in Bern der zweite alljährliche Oldie-Anlass statt. Der Zibeler war, so viel ich hörte erneut ein gelungenes Fest, leider konnte ich selber heuer nicht teilnehmen.
Im selben Monat wagten wir uns am nassesten Tag des Jahres unter erschwerten Bedingungen mit Zangen, Säcken und Hund ausgerüstet nach draussen und versäuberten ein langes Stück der Emme in Burgdorf.
Yours in Table
Adrian Aebi / Präsident RT 22, Köniz – 2023
Liebe Tabler
Ich habe für das Jahresprogramm 2022 den Titel «Aufwärts» gewählt. Wenn ich nun auf das Jahr 2022 zurückblicke, komme ich trotz einigen Rückschlägen zum Schluss, dass der Name Programm war. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit musste der RT 22 Köniz den Austritt von Simon Salzmann verkraften und einige Anlässe konnten nicht oder nicht wie geplant durchgeführt werden.
Es sind jedoch die positiven Punkte, welche klar überwiegen und mich für die Zukunft des RT 22 Köniz sehr optimistisch stimmen. Im Jahr 2022 fanden drei Neumitglieder den Weg an diesen Tisch: 13.01.2022 Adrian Aebi, 15.09.2022 Lukas Buschor und 15.12.2022 Pascal Streicher. Damit ist der Fortbestand des RT 22 Köniz auf die nächsten 10 Jahre gesichert und kann nun ohne übermässigen Druck nachhaltig weiterwachsen. Auch Corona machte uns nur noch bedingt Striche durch die Rechnung, Tendenz stark sinkend. Auch international geht es aufwärts, in Florenz fand wieder ein Euromeeting statt und es wurden weitere Euromeetings abgemacht.
Die wichtigsten Punkte aus dem Jahr 2022 sind damit Zusammengefasst. Es gibt jedoch weitere Highlights, welche ich gerne erwähnen würde.
Der März war voller solcher Highlights. Zuerst luden die Oldies zum alljährlichen Treberwurstessen in Twann ein. Es war ein erfolgreicher Anlass mit viel Wurst und Durst. Leider sind mir die späteren Details des Abends aufgrund des Marc-Durstes nicht mehr glasklar in Erinnerung.
Zwei Wochen später ging es in Langenthal ins The Meat, wo wir uns ordentlich die Bäuche vollschlagen konnten. Um dem schlechten Gewissen ein wenig entgegenzuhalten, gab es im Anschluss noch eine Runde Bowling.
Bereits am nächsten Tag ging es dann in Richtung Florenz, wo wir unsere kulinarischen Grenzen weiter Ausloten konnten. Mangels Bowlinganlage schwemmten wir das schlechte Gewissen dort mit ordentlich Chianti weg.
Im April trafen wir uns in Roggwil auf der Go-Kart-Strecke. Obwohl Pascal zuerst in Lyss ausholte, schaffte er es in Roggwil auf den ersten Platz.
Der Mai bedeutete für uns ordentlich Hirnarbeit. Wir besuchten in Bern einen Adventure Room. Dank starkem Teamwork und vollem Einsatz, sowie kleinster Hinweise gelang uns die Flucht in der vorgegebenen Zeit. Dies feierten wir im Anschluss im Azzurro Terra e Mare.
Im August liessen wir es zum zweiten Mal ordentlich im Schiesskeller in Höchstetten knallen. Wir nahmen die Aufgabe, möglichst jedes Kaliber im Kugelfang zu versenken sehr ernst und verschonten in diesem Jahr sogar die Stahlkonstruktion der Zieleinrichtung.
Im September fand ein für mich ganz besonderes ERFA statt, durfte ich doch dem Eintrittsreferat meines kleinen Bruders zuhören und ihn im Anschluss bei uns willkommen heissen.
Leider konnten wir im Oktober aufgrund unglücklicher Ereignisse keinen Anlass durchführen.
Dafür fand im November in Bern der zweite alljährliche Oldie-Anlass statt. Wiederum bei den Sexplakaten gestartet gab es einen kurzen Rundgang durch den Zwibelemärit und dafür eine umso längere Runde „Meierle“, bei welcher wiederum verlass auf den Stimmungsmacher Geri war. Im Dezember wurde, ausser der Aufnahme von Pascal Streicher, auf ein grosses Abenteuer verzichtet und gestaltete sich mit dem Abschluss-ERFA und der Familienweihnachten gemütlich.
Ich danke Euch für das mir entgegengebrachte Vertrauen und wünsche meinem Nachfolger Adrian Aebi viel Glück für sein Präsidialjahr.
Yours in Table
Rico Buschor / Präsident RT 22, Köniz – 2022
Liebe Tabler
Dies ist beinahe ausnahmslos die traditionelle Einleitung unserer unterdessen vielzähligen Jahresberichte.
So hoch wir die Traditionen des Round Table schätzen und pflegen, so wichtig scheint mir die Flexibilität und damit einhergehend unsere Wandlungsfähigkeit zu sein. Denn nur wer in der Lage ist, sich an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen, kann längerfristig fortbestehen.
Die HV 2020, an der das Jahr 2021 unter dem Motto «FLEX» eingeläutet wurde, führten wir online durch. Ebenso das erste ERFA des Jahres im Februar. Sich online zu «treffen» im Rahmen unseres Tisches, war damit übrigens ein Novum. Ein gelungenes Experiment, welches es uns aber ermöglicht hat, die Organisation des Tisches sicherzustellen und den Kontakt untereinander aufrecht zu halten. Auch konnte damit das Vereinsleben fortgeführt werden, wenn auch den Umständen entsprechend auf Sparflamme. Hierzu habe ich noch einige Erinnerungen an einzelne Probleme beim Einwählen in den virtuellen Raum, teils an Verbindungsprobleme, aber auch an Situationen, wenn zwar jemand sprach, aber niemand etwas hören konnte. Tja, die Stummschaltung ist halt eben noch heute tückisch. Es freute mich aber, dass jeweils alle Teilnehmer bestens vorbereitet waren. Gerüstet mit guter Laune, mit Fingerfood, Chips und einem kühlen Bier. Oder auch mehreren Bieren. 😊
Damit begann das Vereinsjahr 2021, so, wie es aufgehört hatte. Unter dem Stern von COVID-19 – sehr dynamisch, sehr turbulent und nur sehr bedingt planbar. Und mit einem zwar kleinen, aber feinen runden Tisch, an dem stets sowohl Lustiges als auch Ernstes genügend Platz findet.
Die verschärfte Corona-Situation hat uns weit in das zweite Quartal hinein mitbegleitet. Den einschränkenden Massnahmen fielen entsprechend weitere ERFAs in unserem geschätzten Stammlokal zum Opfer. Diese wurden zwar virtuell ersetzt – auf die Dauer ist es aber halt eben doch kein vollwertiger Ersatz. Auch das Treberwurstessen fiel leider aus, das Euro-Meeting musste abgesagt werden, das AGM wurde online durchgeführt und das legendäre Fischessen des RT10 Thun musste verschoben werden. Auch der in diesem Jahr vorgesehene kombinierte Familien- & Sportanlass konnte, aufgrund der geringen Planungssicherheit und der immer noch volatilen Situation mit dem wohl berühmtesten Käfer der Welt, zu meinem Bedauern nicht durchgeführt werden.
Erst im Juni, kurz vor den regulären Sommerferien, konnten wir einen «FLEX»-Anlass nutzen, um uns zu treffen. Ein sehr flexibel geplanter Anlass, aber bei gutem Wetter mit einem Apéro beim Caveau7 in Bern sowie anschliessendem, einfachem Pizzaessen im Restaurant auf der Terrasse mit viel Abstand. Zwar einfach, ja, aber grossartig daher, weil wir uns zum ersten Mal seit langem endlich wieder vor Ort unterhalten konnten. Ein kleiner Meilenstein aus meiner Sicht.
Nach den Sommerferien, gegen Ende August, führten wir ein Treffen in Thun durch. Dies war eines meiner persönlichen High-Lights dieses Jahres – nicht nur, weil ich selbst in Thun aufgewachsen bin. Nein. Einerseits durften wir an diesem Abend bei hervorragendem Wetter, nebst zwei Oldies, auch einen Kandidaten beim Abendessen am Schlossberg an unserem Tisch begrüssen. Im Anschluss an die durchwegs überzeugende Kulinarik machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Erst durch die Dämmerung und dann durch die Dunkelheit. Der schauerliche Geist des Nachtwächters Jakob hat uns in vergangene Zeiten und gar unheimliche Geschichten der Altstadt entführt; wobei die Geschichten, gemäss dem Geiste Jakob, selbstverständlich auf wahren Gegebenheiten beruhten.
In grossen und unheimlich raschen Schritten verstrich auch die zweite Jahreshälfte. Allerdings aus Vereinssicht wenigstens mehr oder weniger nach Plan. Abgesehen von den weiteren ordentlichen Terminen, welche wir mit grossem Dank und Freude im Kontrast zum übrigen Chaos dieses Jahres meist reibungslos durchführen konnten, hatten wir im November noch einen zweiten «FLEX»-Anlass auf der Agenda. Aus verschiedenen Gründen wie Stellenwechsel, Standortwechsel, Geburtstagsfeste oder auch Zuwachs in der Familie (herzliche Gratulation nochmals an dieser Stelle! 😊), hielt sich die Teilnahme an diesem Anlass in Grenzen. Wir haben uns dennoch zur Durchführung zu zweit entschlossen, da das Burger-Essen mit anschliessendem Bowling einfach unwiderstehlich auf uns wirkte. Während der ersten Runde Bowling sah es zwar gut für mich aus, bei den folgenden Runden blieb ich jedoch chancenlos. Die Ergebnisse habe ich zwar wohlweislich nicht notiert, Rico dürfte sich mit seinen unheimlichen Bowling-Künsten aber auf jeden Fall den diesjährigen Sportpokal gesichert haben!
An dieser Stelle möchte ich Ricos grosses Engagement zur Vergrösserung unseres Tischs besonders hervorheben, vielen Dank dafür! Sein Einsatz hat dazu geführt, dass wir am Abschluss-ERFA zum Chinoise im Dezember, welches auch von den Oldies sehr gut besucht war, Michel Jost (und an der heutigen HV Adrian Aebi) offiziell aufnehmen konnten. Nochmals ein herzliches Willkommen an die beiden Neuen beim RT22! Damit ist der Tisch einen Schritt näher am gefassten Vorsatz, wieder zu alter Grösse zu finden. Zwar noch nicht so rasch wie eigentlich gewünscht – aber es ist sicherlich besser, langsam, dafür kontinuierlich zu wachsen.
Alles in allem blicke ich damit zwar auf ein turbulentes, aber durchwegs motivierendes Präsi-Jahr 2021 zurück. Wir haben als kleiner Tisch gezeigt, dass wir mit viel Flexibilität und konstruktiven Diskussionen in der Lage sind, Lösungen zu finden und mit dem Verein durch eine Pandemie zu manövrieren. Wir haben unterdessen bereits im zweiten Jahr in Folge bewiesen, dass wir uns an die jeweiligen Umstände anpassen können und damit die besten Voraussetzungen auch für den künftigen Erfolg mitbringen!
Mit etwas Unterstützung fällt es aber auch uns um einiges leichter. Diese Gelegenheit möchte ich nutzen, um den Oldies zu danken, welche unseren Tisch mit ihren regelmässigen Besuchen unterstützen und uns stets mit Rat und Tat beistehen. Besonders hervorheben möchte ich die beiden Oldies Silä, der uns als Kassier sehr grosse Dienste leistet und Chregu, der als Revisor noch immer in letzter Instanz die Erfolgsrechnung im Auge behält.
Zum Abschluss möchte ich sowohl meinem Nachfolger in der ehrenvollen und schönen Funktion als Präsi als auch dem ganzen Tisch, nur das Beste für die Zukunft wünschen, auf dass im kommenden Jahr wieder etwas Normalität einkehren möge und der Tisch weitergedeihen kann.
Yours in Table
Simon Salzmann / Präsident RT 22, Köniz – 2021
Liebe Tabler
Das Jahr 2020 war geprägt vom Coronavirus. Bereits kurz nach der Hauptversammlung, an der ich das ehrenvolle Amt des Präsidenten übernehmen durfte, folgte der erste Lockdown. Dies hatte zur Folge, dass reelle Treffen über weite Strecken nicht mehr stattfinden konnten.
Nichtsdestotrotz haben wir es geschafft, uns in diesem turbulenten Jahr 2020 unter Einhaltung der notwendigen Schutzmassnahmen mehrfach zu treffen Nebst den ERFA in der Tennishalle Burgdorf und dem traditionellen Treberwurstessen (erneut gesponsert durch die Oldies, nochmals vielen Dank!) gab es ein feines Essen im Stadthaus Burgdorf sowie eine Sommergrillade auf der Dachterrasse des Präsidenten. Diese Anlässe empfand ich als sehr schön und wertvoll, vielleicht gerade auch deshalb, weil unsere Treffen rar geworden sind. Besonders erfreulich war auch, dass wir den Sozialanlass durchführen konnten: Mit dem Besuch der Stiftung Uetendorf Berg konnten wir unserem Grundgedanken eines ServiceClubs auch in diesem anspruchsvollen Jahr gerecht werden. An dieser Stelle sei dem VizePräsidenten für die Organisation dieses gelungenen Sozialanlasses herzlich gedankt.
Weitere Highlights in diesem Jahr waren die gemeinsamen Anlässe mit dem RT Biel. Einerseits konnte unter dem Motto «Schweiz» eine Bunkerbesichtigung in Hondrich organisiert werden. Die meterlangen panierten Schnitzel, die wir im Anschluss an die Besichtigung in «Onkel Thom’s Schnitzelscheune» verzehren durften, waren fabelhaft. Auf diesen Anlass folgte dann im Sommer ein gemeinsames Stand-Up-Paddling rund um die Insel Nidau sowie ein weiterer Go-Kart Anlass in Lyss, bei dem eines unser Mitglieder die Ehre des RT 22 rettete, indem er auf das Podest fuhr. Herzliche Gratulation!
Ein weiteres erfreuliches, wenn leider auch noch nicht vollendetes Unterfangen war die aktive Werbung um Nachwuchs. Ein Kandidat hat sich aktiv beim Präsidenten gemeldet und er konnte mehrere Anlässe besuchen, bevor er dann zum Schluss kam, definitiv dem RT 22 beitreten zu wollen. Leider wurde seine reguläre Aufnahme durch eine akute Erkrankung (Corona lässt grüssen…) verunmöglicht. Diese soll aber so bald als möglich nachgeholt werden! In diesem Sinne können wir uns auf eine baldige Vergrösserung unseres in der Zwischenzeit doch eher klein gewordenen Tisches freuen.
Insgesamt kann ich also, trotz der sehr anspruchsvollen Zeit, positiv auf das Jahr 2020 zurückblicken. Ich durfte als Präsident mehrfach feststellen, dass unser Zusammenhalt auch durch eine globale Pandemie nicht erschüttert werden kann. Auch wenn die Anlässe nicht zahlreich waren (oder vielleicht gerade deshalb?), bin ich der Ansicht, dass wir auch im 2020 sehr schöne Momente erleben durften.
Nun ist die Zeit gekommen, meinem Nachfolger das Ruder zu überlassen. Ich wünsche ihm in diesem schönen Amt alles erdenklich Gute und hoffe sehr, dass wir unsere Anlässe im Jahr 2021 wieder in alter Gewohnheit werden durchführen können.
Nidau, 14.01.2021
Präsident RT 22
Liebe Tabler
Das Jahr 2019 war für den RT 22 Köniz in verschiedenen Hinsichten ein turbulentes Jahr. Aufgrund diverser Gründe kam es zu verschiendenen Verschiebungen und Absagen von Anlässen, vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres beschäftigten wir uns vor allem mit der Zukunft unseres Vereines. Leider konnte ich ein wichtiges, oder das wichtigste Ziel meiner Amtszeit, die rekrutierung neuer Tabler, nicht erreichen. Dank offenen und konstruktiven Diskussionen über dieses Thema bin ich mir aber sicher, dass unser Verein fortbestehen und unter unserem neuen Präsident Dominic Bertschi wieder zu alter Grösse findet wird.
Vor allem geblieben sind mir einige Highlights, welche ich gerne nocheinmal erwähnen möchte.
Begonnen hat unser Jahr mit ordentlich Hirnarbeit. Wir besuchten in Bern einen Adventure Room. Unser Ziel war es, innerhalb der vorgegebenen Zeit eine verbote Absinthbrennerei ausfindig zu machen. Trotz starkem Teamwork und vollem Einsatz war die Zeit ein zu starker Gegner für uns und wir mussten uns die Lösung des letzten Raumes erklären lassen. Nach einem Absinth und anschliessendem Essen war die Niederlage jedoch schnell vergessen und wir schauten vorfreudig auf die weiteren Anlässe des Jahres.
Im März luden die Oldies zum alljährlichen Treberwurstessen bei den Oldies ein. Es zeigte sich bei diesem Anlass leider deutlich, dass der aktive Tisch im Moment einen sehr niedrigen Bestand aufweist und so sah ich mich gezwungen, den Marckonsum fehlender Tabler zu kompensieren. Ansonsten gab es jedoch wie alle Jahre nichts zu bemängeln, gute Laune und gute Wurst gingen Hand in Hand.
Im März wurde Sport für einmal gross geschrieben und so traffen wir uns auf der Go-Kart-Strecke. Hier gilt es die Rennqulitäten von Simon hervorzuheben, welcher sich den Sportpreis mit einer Aufholjagd vom letzten Startplatz auf den ersten Platz redlich verdient hat. Ein für den RT 22 Köniz erfreuliches Ereignis fand Anfangs Mai in Lugano statt, als das National Board am AGM zustimmte, das Kriegsbeil zu Begraben, einen finanziellen Strich zu ziehen und künftig für kleine Tische nur noch die Kosten für ein Pflichtticket zu verrechnen.
Noch im gleichen Monat fand das alljährliche Fischessen der Thuner-Tabler statt, welcher wie jedes Jahr keine Wünsche offen liess.
Im Juni wiederum wurde im kleinen Rahmen im Restaurant Treff gestartet. Ein spannender Vortrag von Hans-Peter Stähli über den Bergsport und den dabei entstehenden Risiken wurde rege besucht. Mitte Monat stand für die einen ein Jahreshighlight, für andere ein Lebenshighlight statt. Während sich Dominic und Alexandra in der Schweiz das Ja-Wort gaben, erlebten andere in Norwegen ein tolles Euromeeting. Dominic und Alexandra möchte ich hier nocheinmal nur das Beste für die Zukunft wünschen.
Im September fand dann nach zweimaligem Verschieben endlich der Schiessanlass statt. Dank des lehrreichen und sehr knapp ausfallenden Instruktionteiles (immer nach vorne Zielen und dann abdrücken) konnten wir die Zeit vor allem mit dem Schiessen selber verbringen. Aufgrund der grossen Waffenauswahl und des daraus entstehenden Spasses rückte das eigentliche Ziel, auch etwas zu treffen, sehr schnell in den Hintergrund.
Im Oktober besuchten wir eine Mikrobrauerei in Grünenmatt und liessen es uns dabei nicht nehmen, nach dem Degustationsschluck die Gläser gleich ganz zu leeren.
Am nächsten Anlass erlebten wir im The Meat in Langenthal ein Novum, Dänu Worbs fehlten aufgrund der Klasse des Fleisches die Worte.
Im November fand das Table-Out von Hannes statt. Es war ein gelunger und sehr gut besuchter Anlass, Kegeln und gutes Essen standen auf dem Programm, welcher eigentlich keinen Wunsch offen liess. Eigentlich. Ausser dem Wunsch, Hannes noch ein paar Jahre länger an unserem Aktiventisch halten zu können. Ich hoffe, dass wir ihn als Oldie noch häufig an unserem Tisch begrüssen können und möchte ihm hier nocheinmal für die tolle Zeit und sein unermüdliches Engagement für den RT 22 Köniz danken. Nur wenige Tage später fanden wir uns wieder zusammen, um das Alterszentrum am Dorfplatz mit Raclett und Lotto zu unterhalten. Einmal mehr hat mir und wohl auch anderen dieser Anlass gezeigt, wie viel Freude mit verhältnismässig wenig Aufwand erzielt werden kann.
Ebenfalls im November fand in Bern der zweite Alljährliche Oldie-Anlass statt. Wiederum bei den Sexplakaten gestartet gab es einen kurzen Rundgang durch den Zwibelemärit und dafür eine umso längere Runde „Meierle“, bei welcher wiederum verlass auf den Stimmungsmacher Geri war. Im Dezember wurde auf ein grosses Abenteuer verzichtet und gestaltete sich mit dem Abschluss-ERFA und der Familienweihnachten gemütlich.
Ein grosser Dank richtet sich von meiner Seite noch an Silä, welcher, obwohl eigentlich Oldie, gewissenhaft unsere Finanzen im Griff behält. In diesem Bericht auch kurz zu erwähnen ist, das der scheidende Präsident den Plämpu verloren hat, und diese Pendenz in möglichst kurzer Frist noch auszubügeln hat.
Ich danke Euch für das mir entgegengebrachte Vertrauen und wünsche meinem Nachfolger Dominic
Bertschi viel Glück für sein Präsidialjahr.
Yours in Table
Rico Buschor / Präsident RT 22, Köniz – 2019
Liebe Tabler
364 Tage können verdammt schnell vorüber gehen. Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen, als ich das Amt des Präsidenten übernahm. Und nun, in wenigen Minuten, werde ich den Staffelstab bereits an den neuen Präsidenten übergeben. Dann ist es vorbei mit der „Auszeit“, unter welchem Motto das Jahresprogramm 2018 stand.
Gern blicke ich auf mein Präsidialjahr zurück, dessen Highlights ich noch einmal Revue passieren lassen möchte.
Sportlich starteten wir im Januar. Bruno Caccivo führte uns in der LocalNet-Arena in Burgdorf aufs Glatteis. Nach kurzer Instruktion und Probewischen musste der ein oder andere Tabler feststellen, dass er für gewöhnliche Hausarbeiten, wie Wischen, nicht geeignet ist. Getreu dem Spirit of Curling folgten die Wischer 2. Wahl dem Motto: „Ein Curler muss zuerst lernen zu verlieren, erst dann ist er würdig zu gewinnen.“
Im Anschluss brachte uns Simon Salzmann in unserem Stammlokal mit seinem Eintrittsreferat die Industrie 4.0 in der Theorie näher. Für seine sportliche Leistung auf dem Eis begleitet von der Zusatzbelastung seines Eintrittsreferats gratuliere ich Simon zum Sportpokal.
Im Februar folgte mein persönliches Highlight mit der Geburt unseres 2. Kindes. Leon kam am
7. Februar auf die Welt und bewies bereits in den ersten Stunden, dass er ein würdiger Tabler wird. Durst und Hunger hat er jedenfalls definitiv von seinem Päpu.
Die Anlässe des RT22 fanden im Februar sowohl national als auch international auswärts statt. Am
15. Februar schloss sich der RT22 dem Meditationsworkshop des RT Bern an. Am folgenden Tag reisten Tabler, Tabies und Tabletten vom 16. bis 18. Februar ans Euromeeting zu unserem österreichischen Partnertisch nach Lienz. Unsere österreichischen Freunde zeigten sich, wie früher auch schon, als gute und nette Gastgeber. Für das Pflegen der internationalen Beziehungen überreiche ich Hannes Wiedmer den internationalen Pokal.
Im März luden uns die Oldies zum alljährlichen Treberwurstessen nach Twann zu Familie Soland ins Chapf-Gut ein. Wie immer gab es Wurst, Wein und Marc. Letzterer musste jedoch schlecht gewesen sein, denn der frisch geeichte Alkoholtester von Pesche Wyss zeigte bei den Tests einzelner Oldies einen Maximalwert über 1.7 o/oo.
Die ursprünglich im April geplanten Table-Outs von Sile und Dänu mussten verschoben werden, so dass im April getreu dem Jahresmotto eine Auszeit von Spezialanlässen folgte. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so konnten wir bereits am 1. Mai meinen Table-Out im Landgasthof in Schönbühl feiern. Am gleichen Anlass brachte uns Dominic Bertschi mit seinem Eintrittsreferat die humanitären Arbeiten Albert Schweizers in Afrika näher. Der Table-Out – Table-In Anlass war rundum ein gelungener Abend. Der zweite Anlass im Mai führte dann eine kleine Delegation von Tablern und Kandidaten zum jährlichen Fischessen nach Spiez. Mit einer grossen Auswahl an Meerestieren bewirtete der RT 10 – Thun seine Gäste.
Im Juni fand der Familienanlass an der Emme in Signau statt. Eine kleine Gruppe von Tablern, Tabletten und Tabis errichtete unter der Anleitung von Aschi ihre eigenen Steinmändli. Stein auf Stein wurde aufgetürmt…bis sie letztendlich wieder zusammenfielen. Mit etwas Geduld hatte schliesslich jeder sein Mändli zum stehen gebracht. Nach harter Arbeit gingen wir zum gemütlicheren Teil über und stärkten uns mit Grilliertem und Flüssigem. Ende Juni gab es nochmals ein ERFA, bevor es in die Sommerpause ging.
Die 2. Jahreshälfte startete direkt mit dem Table-Out von Sile. Tabler und Oldies wurden von Sile und Janine in ihrem neuen Zuhause in Oberburg mit zahlreichen Gängen aus der asiatischen Küche verwöhnt. Es war ein gelungener Abend. Die anwesenden Tabler und Oldies schwärmten noch lang von der guten Bewirtung und dem deliziösen Essen. An dieser Stelle danke ich nochmals Sile ganz herzlich für das tolle Table-Out.
Der Spezialanlass im August führte die Tabler auf die Lueg. Wir wurden kulinarisch verwöhnt und genossen den Sommer auf der Terasse. Eine Steigerung fand schliesslich im Dachstock der Lueg statt. Mit Whiskey und Zigarren liessen wir den Abend ausklingen und quarzten den Abendnebel auf die Lueg.
Unser Anlass im September führte uns in die Mottastrasse nach Bern. Im Mille Vins liess uns Pascal Schärer verschiedene Weiss- und Rotweine degustieren. Allerdings war bei dem ein oder anderen Tabler der Gaumen zu wenig sensibilisiert, so dass es weitere Schlucke für die ordentliche Degustation brauchte. Ein kleiner Rundgang durch die Verkaufsräume und Lager zeigte uns, dass im Notfall an diesem Ort eine akzeptable Überlebenschance vorliegt. Mit Durst auf mehr verliessen wir das Mille vins Richtung Mille sens. Hier liessen wir uns das 4-Gang-Menu, begleitet von den passenden Weinen, schmecken.
Ende September traute sich unser aktiver Tabler Chregu Gäumann etwas,… er traute sich mit seiner Szabi. Eine Delegation von Tablern und Oldies reiste zu ihrem grossen und (be)rauschenden Fest nach Basel und stiessen auf das Wohl von Chregu und Szabi an.
Der Anlass im Oktober fand erneut in Bern statt. Die Tabler trafen sich im Kursaal und stärkten sich am reichhaltigen Buffet des Yù. Als Gast durften wir den Area 5 Präsidenten des RTS, Pascal Trottmann, in unserer Mitte begrüssen. Im Anschluss folgten wir gut gestärkt der Führung durch das Grand Casino. Man zeigte uns die verschiedenen Spieltische und Automaten an denen man mühselig sein Geld vermehren kann,…oder aber ganz schnell los wird. Schmackhaft wurde uns das Gamblen bei einem Black-Jack und Roulette-Plauschturnier gemacht. Erst einmal angefixt, stattete man uns mit einem Startguthaben aus. Die Tabler füllten nun den Black-Jack-Tisch und schlugen sich anfangs positiv. Am Ende des Abends gingen alle zufrieden, aber mit leeren Taschen nach Hause.
Anfangs November führten wir unseren Sozialanlass im Altersheim Senevita in Burgdorf durch. Organisiert wurde der Anlass von unserem Vize-Präsidenten Rico Buschor. Wir unterstützten das Altersheim bei der Mittagszubereitung. Mit Raclette bereiteten wir, zumindest den Rentnern, eine grosse Freude. Nach kurzer Mittagsruhe der Bewohner veranstalteten wir unter Leitung von Rico Buschor im grossen Saal einen Bingo-Nachmittag. Der Grund des grossen Andrangs, der mehrheitlich weiblichen Bewohner, zum Spielenachmittag konnte final nicht beantwortet werden. Vielleicht lag es an den stattlichen jungen Männern, die den Damen beim Bingo tatkräftig zur Seite standen, oder an den Preisen, welche schnell im Mund der Sieger(innen) oder aber in deren Taschen landeten.
Am 6. November lud uns Res Fankhauser zu seinem Table-Out in die Haberbüni nach Köniz ein. In grosser, lustiger Runde mit Tablern und Oldies und schönen Erinnerungen an seine aktive Vereinszeit feierten wir seinen Abschied. Auch Res I möchte ich hier noch einmal ganz herzlich für das gelungene Table-Out danken. Der zweite Novemberanlass führte uns traditionsgemäss über den Zibeler in Bern. Nach dem frühen morgendlichen Rundgang fanden sich die Teilnehmer in der Harmonie zu Fondue und anschliessendem Würfeln ein. Leider liess die Teilnehmerzahl der Aktiven zu wünschen übrig. Eventuell hat sich der ein oder andere bereits am Startpunkt (Treffpunkt Sexplakate) verlaufen.
Im Dezember fand die Familienweihnachtsfeier des RT22 unter de Motto „alle Jahre wieder …in der Tennishalle“ statt. Tabler, Oldis, Tabletten und Tabis genossen den Anlass in fröhlicher Runde. Auch die Tabis hatten ihre Freude und warteten auf den Samichlaus und sein Schmutzli. Mit Värsli entlockten sie dem Sack (…dem Chlaussack) die Gschänkli.
Das alljährliche Abschluss-ERFA mit Fondue-Chinoise wurde, wie immer, von aktiven und Oldies gut besucht. In geselliger Runde liessen wir das Vereinsjahr 2018 ausklingen.
Persönlich blicke ich auf ein erfolgreiches Vereinsjahr, mit vielen schönen Momenten zurück. Auch der Besuch von 3 Kandidaten, wovon wir die beiden Jungmitglieder Simon Salzmann und Dominic Bertschi an unserem Tisch als aktive Tabler begrüssen dürfen, erfüllt mich mit Freude. Michael Junker musste aufgrund von Terminkonflikten zwischen Table-Anlässen und seiner Weiterbildung seine Mitgliedschaftsambitionen auf Eis legen. Michael ist zu einem späteren, für ihn passenden Zeitpunkt jederzeit herzlich willkommen. Weibelt auch weiterhin um Pascal Schärer (mille vins) er kann in meinen Augen den Tisch bereichern. Ich danke Euch für das mir entgegengebrachte Vertrauen und wünsche meinem Nachfolger Rico Buschor viel Glück für sein Präsidialjahr.
Yours in Table
Daniel WORBS / Präsident RT 22, Köniz – 2018
Werte Tabler
Bereits ist mein Präsidialjahr wieder zu Ende. Es wird mir als abwechslungsreiches Jahr mit vielen interessanten Begegnungen und Erlebnissen in Erinnerung bleiben.
Mein Jahresprogramm stand unter dem Motto „Wirtschaft“. Nach der Hauptversammlung zu Jahresbeginn trafen wir uns deshalb Ende Januar zum Thema „frühere Wirtschaftszentren“ auf dem Schloss Burgdorf. Der historisch gekleidete Referent bot uns dabei in einer sehr witzigen Führung einen eindrücklichen Einblick in das damalige (Wirtschafts-)Leben. Anfang März hiess es dann „in die Wirtschaft“. Anlässlich des traditionellen Treberwurstessens trafen wir uns auf Einladung der Oldies bei der Familie Soland in Twann zu Wurst, Wein und Marc. Am Sozialanlass des Vizepräsidenten Dänu anfangs April stellten wir bei herrlichem Wetter den Garten einer Familie, welche aufgrund der schweren Krankheit ihrer beiden Kinder dringend auf Hilfe angewiesen ist, in Stand. Die Familie war uns sehr dankbar für die tatkräftige und finanzielle Unterstützung, welche wir erbrachten. Anfangs Mai besuchten wir den Bauernhof Bättwil ausserhalb von Burgdorf und liessen uns einen Einblick in die Landwirtschaft geben. Es zeigte sich, dass diese Arbeit zwar sehr abwechslungsreich aber auch sehr anstrengend und zeitaufwändig ist. Zu Beginn des Monats Juni fand das Euromeeting in Hengeloo (Holland) statt. Nach der Teilnahme am Stadtfest am Freitagabend, stand am Samstag die „Wirtschaft“ im Zentrum, was neben einer Bierbrauerei auch der Besuch von vier Restaurationsbetrieben, welche alle von Tablern geführt werden, beinhaltete. Am eindrücklichsten war dabei das abendliche Galadinner in dem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant. Dieses Wochenende mit Tablern aus Finnland, Frankreich, Holland und Oesterreich war lustig und kurzweilig, bot aber auch einen sehr interessanten Einblick in das Leben und die Lebensverhältnisse der ausländischen Tabler. Mitte Juni trafen sich die Tabler, Oldies, Tabletten und Tabis zum Familienanlass in der Schaukäserei in Affoltern im Emmental. Gestärkt durch den Brunch stellten wir selbst einen Laib Käse her, welcher uns nach einer mehrmonatigen Lagerungszeit dann auch ausgeliefert wurde und erst noch geniessbar ist. Nach der Sommerpause stand der Sportanlass auf dem Programm. Dass dabei der stark handicapierte Oldie Rolf einen klaren Sieg beim Minigolf einfuhr, war für die sportlichen Tabler nicht nachvollziehbar. Im September degustierten wir anlässlich der Führung durch die Burgdorfer Gasthausbrauerei die feinen Biere und Whiskys. Im Oktober liessen wir uns den Betrieb des Hotels Orchidee erklären. Eindrücklich zu sehen war dabei, wie dort Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen in die Arbeit integriert werden. Ende Oktober fand dann auf Einladung von Sile in der Alten Mühle in Lützelflüh das rauschende Fest zu seinem runden Geburtstag statt. Im November durften wir auf Einladung der Oldies nach einem frühmorgendlichen Rundgang am Zibeler das traditionelle Fondue im Restaurant Harmonie geniessen. Das Tablerjahr klang schliesslich im Dezember mit der Familienweihnacht inklusive Besuch des Samichlaus für die Tabis und mit dem Abschluss-ERFA aus.
Erfreulich ist, dass im letzten Quartal des Jahres vier Kandidaten an unseren Anlässen teilnahmen. Gefreut hat mich aber auch, dass die Tabler die Anlässe rege besucht haben. Für die vielen schönen, lustigen und interessanten Stunden danke ich Euch ganz herzlich.
Round Table 22 Köniz
Christoph Gäumann, Präsident
Liebe Tabler
Bereits ist ein Jahr vergangen seit ich die Ehre hatte als Präsident des RT22 Köniz gewählt zu werden. Es gab viele schöne, erlebnisreiche und spezielle „Tabler-Momente“, welche mir und hoffentlich auch euch in guter Erinnerung bleiben werden.
Mein Jahresprogramm fand unter dem Motto „Schweizer Traditionen“ statt. Nach einem ersten Erfa im Januar fand Anfang Februar der erste Sonderanlass statt, Fondue im Freien. Tabler und Oldies fanden sich auf dem Sportplatz in Oberburg ein, um unter freiem Himmel und auf offenem Feuer ein Fondue der etwas spezielleren Art zu geniessen. Bei anschliessender gemütlicher Runde ums offene Feuer und dem Genuss von Wein und Zigarren, fanden gute Diskussionen statt. Das Programm im Februar wurde anschliessend mit einem Erfa in der Tennishalle beendet.
Anfang März fand das legendäre Treberwurstessen statt. Im Bärenloch in Ligerz fanden sich zahlreiche Oldies und Tabler ein, um Treberwürste, Wein, Mare und eine gesellige Runde zu geniessen. Der Anlass war zum letzten Mal im Bärenloch. Im nächsten Jahr findet das Treberwurstessen wieder in den legendären Räumlichkeiten der Familie Soland in Twann statt, wo die Gastgeber nebst einem „urchigen“ Ambiente mit zwei weiteren unschlagbaren „Assets“ auftrumpfen.
Bereits eine Woche später fand in Finnland das diesjährige Euromeeting der 22er Tische statt. Unser Tisch reiste mit einer stattlichen Delegation von Tabler, Tabletten und Tabis an. Leider konnte ich nicht teilnehmen. Den Erzählungen am nach folgenden Erfa zu beurteilen, war der Anlass ein voller Erfolg mit vielen unvergesslichen Momenten. Im Zusammenhang mit dem Euromeeting und der Kontaktepflege mit den ausländischen Tischen, überreiche ich Hannes Wiedmer den Pokal für Auslandsbeziehungen.
Getreu dem Jahresmotto „Schweizer Traditionen“, besuchten wir Anfang April die Sattlerei Friedli in Wynigen. Dort erläuterte uns der Inhaber, Hans-Peter Friedli die Arbeiten eines Sattlers in der heutigen Zeit sowie vieles zum Thema Leder, Reitsport und heutigen Ausbildung eines Sattlers. Zu guter Letzte, stellten wir gemeinsam einen Ledergurt her. Der Monat April wurde wiederum mit einem Erfa beendet.
Im Mai führten wir den ersten Teil des Anlasses „Fliegen“ durch. Dabei erläuterte ich den anwesenden Tabler die Geschichte des Flugplatzes Bleienbach und stellte die Firma MDC Max Daetwyler AG vor. Dieser Anlass diente zur Vorbereitung des zweiten Anlasses „Fliegen“, welcher im Juni stattfand. Weiter war im Mai das AGM in Nyon sowie das Fischessen des RT-10 Thun.
Dann Anfang Juni war es endlich soweit und mein persönliches Highlight stand auf dem Programm, Fliegen. Sechs Tabler und ein Oldie fanden sich auf dem Flugplatz Bleienbach ein, um mit einer vier-plätzigen Cessna die Lüfte zu erkunden. Begleitet vom Piloten Rolf Reber stiegen jeweils zwei Tabler bzw. Oldies in den Himmel auf. Der Flug führte in Richtung Bielersee und zurück über Ersigen oder Burgdorf. Den Gesichtern zu urteilen, war es für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Beim gemeinsamen Nachtessen danach, erzählte uns Rolf Reber noch einiges über die Fliegerei, den Flugplatz Bleienbach und wie ein Pilotenschein zu erlangen ist.
Noch im gleichen Monat fand der Familienanlass statt. Tabler, Tabletten und Tabis trafen sich in Trub zur „Genusswanderung“ ein. Nach einer ersten Verpflegung im Restaurant Löwen in Trub, machte sich die Gruppe bestehend aus elf Tabler, Tabletten und Tabis zu Fuss in Richtung „Schärmetannebeizli“ auf. Dort angekommen, wurden wir mit warme Buurehamme und Rösti verpflegt. Danach ging es zu Fuss wieder zurück nach Trub. Apropos Schärmetannebeizli. Auf dem Rückweg hätten wir etwas „Schärme“ gebrauchen können, denn es schüttet zeitweilig wie aus Kübeln. Schlussendlich kamen aber alle heil und mehr oder weniger trocken im Landgasthof Sternen an um den Hauptgang, Hackbraten, zu geniessen. Als Abschluss der Wanderung gab es am Ausgangspunkt noch ein Dessert. Alles in allem war der Anlass ein Erfolg, auch wenn das Wetter nicht gerade mitspielte. Um die Sommerpause einzuläuten, fand Ende Juni noch einmal ein Erfa statt.
Nach der Sommerpause und dem ersten Erfa, folgte ein Anlass mit einer besonderen Urschweizer Disziplin, dem Fahnenschwingen. Ein echter Fahnenschwinger zeigte uns Tabler wie es aussehen könnte. Jeder gab sein bestes und bei manchen sah man sogar Ansätze eines echten Fahnenschwingers. Schlussendlich hatten alle ihren Spass und beim gemeinsamen Nachtessen wurde noch lange diskutiert, wer nun der beste Fahnenschwinger ist.
Mit einer weiteren echten Schweizer Tradition ging es beim nächsten Anlass gleich weiter, dem Hornussen. Tabler und Oldies trafen sich beim Hornusserhüttli Bleienbach um sich in dieser Schweizer Urdisziplin zu versuchen. Wie schon beim Fahnenschwingen ist einiges an Talent vorhanden und mit etwas Übung gäbe es aus dem einen oder anderen ein richtiger Hornusser. Da jedoch niemand Ambitionen zeigte, diesen Sport weiterzuführen, widmeten wir uns anschliessend dem was wir besonders gut können, dem Essen und Trinken. Somit liessen wir den Abend bei Grilladen und Wein im Hornusserhüttli ausklingen. Beenden liessen wir dann auch den Monat September mit einem weiteren Erfa.
Beim Sportanlass Anfang Oktober in Muttelier trafen sich vier Tabler zum Kräftemessen auf der Gokart Bahn ein. Trotz der schnellsten Runde durch den Präsidenten reichte es nicht zum Sieg und wie schon im Jahr zuvor hiess der Sieger Rico Buschor. In diesem Zusammenhang überreiche ich Ihm den Sportpokal.
Da sich in diesem Jahr Res II im Ehrenjahr befand, war der nächste Anlass sein Tableout. Wir trafen uns im Restaurant Beaulieu in Bern zu einem gemütlichen Abend mit Wild, gutem Wein, Bier und Zigarren. Es war ein sehr gemütlicher Abend mit einer regen Beteiligung auch seitens der Oldies. An dieser Stelle möchte ich mich bei Res II noch einmal ganz herzlich für das tolle Tableout und das Abschiedsgeschenk bedanken. Der geschenkte Zigarrencutter wird bei uns einen speziellen Platz einnehmen und sicherlich rege benutzt werden. Auch möchte ich Res II von unserer Seite ein Abschiedsgeschenkt überreichen. Zusammen mit seiner Frau Pia, wird er ein tolles Wochenende auf der Moosegg verbringen mit Hot Pot, 6-Gang Gourmet Menu, Übernachtung und anschliessendem Frühstück.
Im Oktober sollte auch noch der Sozialanlass stattfinden. Dieser wurde aber wegen zu geringer Beteiligung aufs neue Jahr verschoben. Eine entsprechende Rückstellung wurde in der Jahresrechnung vorgenommen.
Der erste Anlass im November fand in Lüterkofen bei der Brauerei Zwergenbräu statt. Die Brauerei Zwergenbräu ist eine der unzähligen „Craftbrewers“ in der Schweiz, die nur eine geringe Menge an Bier herstellen. Hier steht nicht der kommerzielle Gedanke im Vordergrund sondern die Freude am Bierbrauen und das Experimentieren mit neuen Geschmäckern. Beim Anlass ging es aber nicht primär ums Handwerk des Bierbrauens, sondern um bei einer Blinddegustation das korrekte Bier, beziehungsweise die Art des Bieres zu erraten. Gewinner des Abends war der amtierende Präsident, welcher mit einem erhöhten Konsum von belgischem Bier das Letzte ohne Probleme erraten konnte. Weiter fand im November ein Erfa in der Tennishalle in gewohnter Manier sowie der traditionelle „Zibeler“. Beim Letzteren trafen sich Tabler und Oldies wiederum um 6 Uhr zum Glühwein bei den Sexplakaten und um 7 Uhr in der Wirtschaft Harmonie zum Fondue.
Der Dezember startete wiederum mit einem Erfa sowie der Familienweihnachten. Diese fand wie schon im letzten Jahr in der Tennishalle statt. Dieses Mal hatten wir sogar die Ehre, Oli Wagner, Leiter der Tennishalle Burgdorf, als Samichlaus zu erleben. Ich denke noch heute, dass er alle davon überzeugen konnte, der „echte“ Samichlaus zu sein. An dieser Stelle ein grosses Merci an Oli für das kurzfristige einspringen und seine tolle Darbietung.
Traditionellerweise fand im Dezember das Abschluss Erfa statt und somit auch der letzte Anlass in meinem Präsidenten Jahr. Wie in den Vorjahren genossen wir ein Fondue Chinose. Nach dem Essen versammelten sich alle Tabler im Garten der Tennishalle um bei offenem Feuer und Zigarren das Tablerjahr 2016 ausklingen zu lassen.
Ich blicke auf eine spannende und interessante Zeit zurück und hoffe, ihr habt das Jahresprogramm auch so genossen wie ich und bedanke mich noch einmal für die rege Teilnahme. Als letzten Akt übergebe ich dem neuen Präsidenten, Christoph Gäumann, den „Präsidentenplämpel“ und wünsche ihm alles Gute für sein Präsidentenjahr.
Yours in Table
Sile
Silvan Lutz
Präsident RT-22 Köniz
Liebe Tabler
Menschen, Technik und Leidenschaft. Nach diesem Motto hatte ich die 30 Anlässe des Kalenderjahres 2015 gestaltet und eingeplant. Getroffen hat sich der RT 22 Köniz in den vergangenen 12 Monaten dann an 28 davon. Bereits kurze Zeit nach der Hauptver-sammlung, an unserem dritten Treffen vom 3. Februar, genossen wir das Gastrecht im neu gewählten Restaurant Treff der Tennishalle Burgdorf. An sieben regulären ERFA’s bzw an sechs weiteren Abenden wurden wir hier mit viel Geschick verwöhnt. Der Entscheid zum Restaurantwechsel erwies sich als richtig. Auch der Dienstag als neuer RT-Tag hat sich bewährt.
Zu Beginn des Jahres lag der Bestand aktiver Tabler bei sieben. Dazu im Ehrenjahr Jürg Lutz als langjähriges Mitglied. Weiter sollen hier die Kandidaten Rico Buschor und Tobias Bucher genannt sein.
Anlässlich der letzten Hauptversammlung war eines meiner Jahresziele, den Bestand aktiver Tabler zu erhöhen. In diesem Zusammenhang stimmte die Hauptversammlung dem Konzept zur gezielten Nachwuchsförderung zu. Darin stand (Auszug): „Der RT 22 Köniz weist im Vorjahr einen kritischen Bestand aktiver Tabler aus, alle sind im gleichen Alterssegment. Innerhalb der nächsten vier Jahre erreichen alle heute aktiven Tabler das 40. Altersjahr. Es wurde beschlossen, den Tisch in seiner heutigen Form weiterzuführen. Der Bestand aktiver Tabler soll innerhalb der nächsten drei Jahre, gegenüber heute, markant erhöht werden. Der Tisch ist der Auffassung, dass der jährliche Mitgliederbeitrag von bis dato SFr 1300.- der Mitgliedschaft beim RT 22 Köniz kein Hinderungsgrund sein soll.“ Zur Rekrutierung neuer Tabler bzw zur Nachwuchsförderung hatte die letzte Hauptversammlung am 14. Januar 2015 demnach die Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung finanzschwacher Tabler ent-schieden.
Im Bereich Nachwuchs ziehe ich mit der Aufnahme von Rico Buschor vom 17. März bereits vorneweg eine positive Bilanz. Leider konnten wir Tobias Bucher nicht ausreichend motivieren, uns treu zu bleiben. Kritisch betrachtet, halte ich dennoch fest, dass in diesem Bereich nur ein Teilerfolg zu verzeichnen ist; umso mehr ist der RT 22 Köniz 2016 und 2017 gefordert, den aktiven Bestand markant zu erhöhen. Dieser Zielerreichung sehe ich nach der Aufnahme Ricos aber mit Zuversicht entgegen.
Gemeinsam lassen wir ausgewählte Programmpunkte revuepassieren:
Am 17. Februar haben wir in Burgdorf in der Verkehrs- und Transportrekrutenschule Fachlehrer Armeefahrlehrer Michael Sommer kennengelernt. Er hat uns einen Einblick in die Ausbildung zum Militärmotorfahrer gewährt. Nach dem Training im Fahrsimulator haben wir uns in seiner Begleitung ans Steuer eines richtigen Lastwagens gesetzt und etwas Praxis erfahren.
Am 3. März genossen wir, entgegen der Tradition, im Bäreloch Ligerz die Einladung unserer sehr geschätzten Oldies zu Treberwurst, Wein und Marc. Besonders aufge-fallen ist uns dort die Fürsorge des Wirten, war er um die Trinksitten unseres Kandidaten Rico Buschor doch sehr besorgt.
Am 17. März genossen wir im Carnotzet Lutz das spez Erfa. Jürg Lutz kochte für uns sein hervorragendes Risotto mit Kalbfleisch, umrahmt von der exzellenten Weinbe-gleitung. An diesem besonderen Abend genossen wir auch Rico Buschor bzw sein Referat zum Thema „Arelat“. Im Verlaufe des Abends wurde Rico Buschor einstimmig als Tabler an den Tisch aufgenommen.
Den Anlass vom 4. August musste ich wegen eines tragischen Todesfalls im Strassenverkehr in meinem beruflichen Verantwortungsbereich kurzfristig ersatzlos absagen.
Am 1. September gewann Rico Buschor am durch den RT Biel organisierten Gokartrennen den ersten Platz; Den ersten Platz unter den drei Teilnehmern des RT 22 Köniz, nach Daniel Worbs und mir. Insgesamt wurden die würdigen Plätze durch andere Tische belegt. Wohlgeachtet dessen, möchte ich an dieser Stelle Rico Buschor den Sportpokal überreichen.
Am 6. Oktober waren wir in Burgdorf hautnah an historischem Armeematerial dran. Darunter waren jede Art von Fahrzeugen, Panzern und anderem technischen Gerät, hergestellt bis zurück in die 1820-er Jahre.
Vom 20. Oktober wird uns das Table-Out von Jürg Lutz in allerbester Erinnerung bleiben. Auf der Moosegg im Emmental verbrachten wir mit würdig Speis und Trank erlesene Stunden der Musse, bis hinein in die frühen Morgenstunden. Es war gross-artig. An dieser Stelle ein herzliches Danke an Jürg Lutz für seine Grosszügigkeit.
Am 1. Dezember erhielten wir von Dr. Christian Zingg Einblick in die im Hintergrund geführten Ermittlungsarbeiten des Kriminaltechnischen Dienstes der KAPO Bern. Mehrere aus den Medien bekannte Fälle und polizeiliche Techniken wurden uns erörtert.
Ebenfalls verbrachten wir, nebst dem AGM anfangs Mai in Zürich (unter dem Motto, „nicht arrogant, einfach besser“ – was sich nicht bewahrheitete), dem hervor-ragenden Euromeeting von Mitte Juni in Dijon und dem gelungenen Halbjahres-meeting gegen Ende Oktober in Burgdorf, die sechs weiteren Anlässe „Brauerei Egger“, „Das Stahlwerk“, „Das Fischessen“, „A1880 Artilleriewerk Waldbrand“, „Sportanlass Go Kart“ und „Referat Pfizer Pharma“ zusammen mit befreundeten Tablern anderer Tische. An jedem der neun Anlässe ist es gelungen, Kontakte zu Tablern anderer Tischen zu pflegen, zu festigen und auszubauen; bis über die Landesgrenzen hinaus. Mit der Teilnahme am Euromeeting 2015 bzw der Begleitung des Präsidenten dorthin, hat sich Christoph Gäumann den Wanderpreis für internationale Kontakte wohlverdient.
Ich möchte es nicht unterlassen, dem Tisch für das Interesse und die Präsenz an allen Anlässen des Jahres 2015 zu danken. Für mich waren diejenigen Momente besonders befriedigend, in welchen das Gros unseres kleinen, aber feinen, Tisches zusammen war. Der Dank gilt auch dem ganzen Vorstand für die konstante Unterstützung im rückwärtigen Bereich. Herzlich danke!
Summa summarum fällt meine Bilanz für das Jahr 2015 äusserst positiv aus: Wir haben eine Vielzahl von Menschen kennengelernt. Kennengelernt durch deren gelebte Leidenschaft für ausgewählte Technik des Alltags. Auch wenn dieser Alltag für uns oft eine Neuentdeckung war.
Menschen Technik Leidenschaft – herzlichen Dank für das Jahr 2015.
Round Table 22 Köniz
Hannes Urs Wiedmer
Präsident 2015
Werte Vereinsmitglieder
Bereits ist mein Präsidialjahr wieder zu Ende. Es wird ein abwechslungsreiches und turbulentes Jahr in Erinnerung bleiben. Neben dem Präsidialjahr beim RT22 auch familiär und beruflich ein herausforderndes Jahr.
Von meinem Vorgänger Res 2 durfte ich an der Hauptversammlung vom 15. Januar das Präsidentenamt übernehmen und stellte das Vereinsjahr unter das Motto „Feuer und Flamme“. Durch ein vielseitiges Programm sollten die Mitglieder, allfällige Kandi-daten und die Teilnehmer am Euromeeting Feuer und Flamme für den Round Table sein. Zudem legte ich im ersten Halbjahr ein Schwergewicht auf die Planung des Eu-romeetings, weshalb ich zahlreiche ERFA’s ansetzte.
Das erste ERFA fand am 29. Januar statt. Danach hatte der Plämpu auf dem Rück-weg zu spätnächtlicher Stunde zusammen mit dem Präsidenten einen Velounfall. Während ich mit Prellungen davon kam, musste ich den an den Schildern verletzten Plämpu zu Schafi in Behandlung geben. Ende Januar musste ich dann aus berufli-chen Gründen erneut für längere Zeit nach Chile verreisen. Der Tisch trieb während-dessen unter der Leitung des Vizepräsidenten Chregu die Planung für das Euromee-ting an den ERFA’s vom 5. und 19. Februar, 19. März sowie 2. und 24. April voran.
Dazwischen stand am 5. März auf Einladung der Oldies das traditionelle Treberwurs-tessen an. Dieses fand erstmals im Restaurant Bäreloch in Ligerz statt. Es wurden reichlich Treberwürste gegessen sowie Wein, Bier, Marc und Schnupf vernichtet. Er-freulicherweise konnte mit Pascal Roudin ein neuer Kandidat, welchen Res 2 mitge-bracht hatte, an diesem feucht-fröhlichen Anlass begrüsst werden.
Nach den weiteren, bereits erwähnten ERFA’s, hätte am 23. April der Anlass „Alp-horn – Das Schweizer Musikinstrument“ stattfinden sollen. Dieser Anlass konnte je-doch wegen meiner Abwesenheit nicht stattfinden. So hiess es weiterhin „Feuer und Flamme“ für das Euromeeting und deren Detailplanung.
Am 2. bis 4. Mai fand das AGM des Round Table Schweiz in Martigny statt, an wel-chem Res 2 und Chregu teilnahmen. Mit Res 2 wurde unser Past-Präsident zum Kassier des RT Schweiz gewählt. An dieser Stelle noch einmal herzliche Gratulation zu Deiner Wahl und besten Dank für Deinen Einsatz.
Am 7. Mai kehrte ich endlich aus Chile zurück und konnte zusammen mit dem Tisch an der interessanten Führung durch den Airport Grenchen teilnehmen, wo alle „Feuer und Flamme“ für die Luftfahrt waren. Leider musste ich danach wieder für lange Zeit nach Chile zurück, währendem der Tisch sich am 21. Mai im National von Cornelia Lampart in die Welt der digitalen Photografie einführen liess. Dabei wurde intensiv über Schärfe und Spritzer sowie die Grösse der Stative diskutiert.
Am 4. Juni und am ausserordentlichen ERFA vom 2. Juli wurde dann noch einmal für das Euromeeting geplant. An letzterem Anlass durften wir nach seinem Rom-Aufenthalt auch Hännu wieder am Tisch begrüssen. Die Anlässe Fischessen des RT 10 Thun und der Familienanlass – „Schutzzone Witi“ wurden mangels Teilnehmer nicht besucht, beziehungsweise abgesagt.
Am 4. Juli war es dann endlich soweit und das Euromeeting startete. Bei zuerst herr-lichem und dann stürmischem Wetter durften Tabler, Oldies, Tabletten und Tabis aus Österreich, Frankreich, Norwegen, Finnland und der Schweiz begrüsst werden. Äus-serst erfreulich war natürlich die Teilnahme der Franzosen und Finnen, welche seit Jahren nie mehr an einem Euromeeting waren.
Obwohl sich die meisten Leute nicht kannten stellte sich im Ausbildungszentrum für die Schweizer Fleischwirtschaft, welches sich übrigens als perfekter Standort erwies, rasch eine sehr fröhliche Partystimmung ein. Fleissig wurde das feine Grillfleisch ver-zehrt, die eigens angefertigten RT-Zigarren geraucht und die Schweizer Wein- und Bierspezialitäten hinuntergeleert. Insbesondere die Finnen erwiesen sich als trinkfes-te und nimmermüde Partybesucher.
Der Samstag startete mit einer Schifffahrt über den Thunersee und dem Besuch des Niederhorns. Dank Wetterglück konnte man sogar während kurzer Zeit fast das ge-samte Bergpanorama geniessen. Nach einem Mittagessen am See und der Rück-fahrt per Schiff nach Spiez stand am Abend die Swiss-Night an. Während die meis-ten in traditioneller, landestypischer Kleidung erschienen, kamen die Finnen als geile Samichläuse, was neben den Tablern auch die Spiezer Bevölkerung zum Schmun-zeln brachte.
In der Chemihütte in Aeschiried wurden wir von Alphornbläsern empfangen und wäh-rend dem Apéro durften sich die Tabler im Schwingen üben. Bei feinstem Raclette und lüpfiger Unterhaltung durch das Ländler-Trio Seeberggruss sowie umrahmt durch zahlreiche Darbietungen der ausländischen Tabler herrschte wiederum eine herrliche Stimmung und es wurde bis spät in der Nacht fleissig weitergefeiert.
Das Euromeeting klang schliesslich mit dem Brunch am Sonntag aus und der Tisch durfte auf ein äusserst gelungenes Euromeeting zurückblicken und die Gäste, wel-che sehr zufrieden und dankbar waren, verabschieden. Es gelang sogar, dass sich Frankreich und Finnland verpflichteten, die Euromeetings 2015 und 2016 durchzu-führen, womit diese Tradition aufrechterhalten werden kann.
Während meiner Abwesenheit wurde der Sportanlass aufgrund der geringen Teil-nehmerzahl abgeändert und am 19. August zusammen mit den Tischen von Burgdorf und Biel durchgeführt. Das Motto „Feuer und Flamme“ trat glücklicherweise nicht wörtlich in Erscheinung und das Go-Kart Rennen konnte unfallfrei beendet sowie die Beziehungen mit den Tischen vertieft werden. Am 3. September hiess es dann am Table Out von Manfred und Michu gleich zwei Tabler zu verabschieden. Nach der Besichtigung der ASTAG in Bern genossen die beiden frischgebackenen Oldies in der Brauerei des Egger Biers in Worb einen würdigen, feuchtfröhlichen Ab-schlussabend im Kreise unseres Tisches.
Am 17. September fand dann anstelle des Anlasses „swissmem – Lehrlingszentrum Bern“ ein ERFA statt, bevor es am 1. Oktober wiederum „Feuer und Flamme“ hiess und im Chrigubeck in Lyssach das Zigarrenrauchen anstand.
Am 18. Oktober fand schliesslich der Sozialanlass statt. Dieser stand unter der Lei-tung von Hännu, da der Tisch sich aufgrund der weiteren beruflichen Planung von Hännu und des jungen Jahrgangs des Vizepräsidenten Chregu entschieden hatte, dass es sinnvoller ist, wenn Hännu 2015 das Präsidentenamt übernehmen wird. Die Tabler servierten den Bewohnern des Alterszentrums in Lotzwil Raclette. Danach gab Hännu den Speaker beim Lotto-Match und trieb die Bewohner mit seinem Spruch „guet legge, schön spele, schön gwönne“ zu Höchstleistungen an und sorgte für manchen Lacher. Die Bewohner waren sehr dankbar für diese vergnüglichen Stunden.
Für das Halbjahresmeeting vom 24. bis 26. Oktober nahm Res 2 die weite Reise auf sich und vertrat unseren Tisch in Locarno. Nachdem sich der Anlass swissinfo In-sights vom Medienzentrum wegen der Unabkömmlichkeit des vor Ort Verantwortli-chen in Rauch aufgelöst hatte, führten die Tabler ein ERFA im National durch, bevor dann am 24. November der traditionelle Zibeler anstand. Dieser war wiederum äus-serst feucht-fröhlich, was allerdings nicht erstaunen konnte, wusste doch die Servier-tochter im Restaurant Harmonie sogar noch, welchen Weisswein wir letztes Jahr ge-trunken hatten.
Am 3. Dezember, an welchem ein zusätzliches ERFA betreffend die Zukunft unseres Tisches durchgeführt wurde, konnte ich dann endlich selbst wieder teilnehmen und in Jüre’s Restaurant-Keller erfreut feststellen, dass alle Tabler gewillt sind, unseren Tisch fortzuführen. Am 7. Dezember fand schliesslich die Familienweihnacht in der Waldhütte Safnern zusammen mit dem Samichlaus sowie Oldies, Tabletten und Ta-bis statt. Das Kalenderjahr 2014 wurde dann mit dem Abschluss-ERFA im National und mit Fondue Chinoise abgeschlossen. Leider ohne Rauch in der Chemistube.
Als Highlight des Jahres wird sicherlich das Euromeeting in Erinnerung bleiben. Er-freulich war auch, dass sich die Tabler schliesslich einig waren, unseren Tisch fortzu-führen und dass man sich über den Standort Burgdorf einig war. Mit diesen beiden Entscheiden konnten wir die langwierigen und oft auch mühsamen Diskussionen über die Ausrichtung des Tisches erledigen.
Weniger erfreulich war natürlich meine lange Auslandabwesenheit, wodurch einer-seits der Tisch weiter dezimiert war und ich andererseits meine eingeplante Leader-rolle nur selten wahrnehmen konnte. Auch ist es nicht gelungen, einen Kandidaten für den Tisch zu gewinnen. Umso mehr freue ich mich, dass wir heute Abend wieder zwei Kandidaten begrüssen dürfen.
Ich danke allen für Ihre Mitarbeit während meines Präsidialjahres und freue mich auf weitere gesellige Stunden im Kreis des RT 22 Köniz!
Mit kameradschaftlichen Grüssen aus Chile,
YiT
Martin Scheu
Präsident RT22 Köniz 2014
Liebe Tabler
Hey, das Jahr hat doch eben erst begonnen und irgendwie sollte ich noch das Budget in den Griff kriegen. Wie war das noch mit dem Überblick verschaffen für die Auslagen? Tja, wenn ichs bis jetzt nicht in den Griff gekriegt habe, dann ist es nun auch zu spät, denn das Präsidialjahr ist an mir vorübergerauscht wie Paul Walker im Porsche Carrera GT. Und
„Ab ins Seeland!“ war im 2013 das Motto und das Jahr wurde von drei Zielen begleitet:
– 2 neue Tabler am Tisch
– Ausarbeitung des Euromeeting-Programms
– Spass!
Bevor wir zum ernsten übergehen, schon mal der spassige Teil: die Anlässe:
Der Start meines Jahres war pannig, denn zum Einstieg hat der „Präsidenten“ den berühmt-berüchtigten Plämpu gleich mal im Seeland liegen lassen. Das ERFA konnte dennoch erfolgreich abgehalten werden… und immerhin hatte ich damit ja etwas Verbesserungspotential geschaffen, das ich dann übrigens auch nutzte.
Zum ersten mal gings Ende Februar ins Seeland: wir trafen uns in Biel im Lago Lodge zur Seeländer Bier-Idee… Freibier während der Führung, Bierinformationen und Futtern waren angesagt. Das Bier war lecker, die Infos unterhaltsam, nur die Führung etwas zu kurz um das Trinkvergnügen so richtig auszukosten. Aber für das Geistliche hatten wir gleich am nächsten Anlass genügend Gelegenheit, denn die Oldies luden zum traditionellen „Wurst und Durst“ ins Kapfgut. Herzlichen Dank bei dieser Gelegenheit an die alten Hasen!
Auf die Schützenhilfe von den Oldies ist Verlass: Schafi lernte uns das Gefühl von Diamantenfieber zumindest ansatzweise fühlen. In Diamantensprache war der Anlass ein FL (Flawless), was soviel heisst wie Absolut lupenrein und eine nach GIA-Bezeichnung perfekte Farbklasse D. Der Abend wurde zum Osterstart mit Bier und Eiern eingeläutet… Herzlichen Dank Schafi, du hast uns zu einem tollen Abend verholfen!
Die Pace liess nicht nach und als nächstes konnte ich ein wenig von meinem beruflichen Werdegang profitieren: Im Paketzentrum Härkingen wurde uns Logistik in Perfektion vorgeführt und die kippenden Schalen mit Paketen blieben ebenso gut in Erinnerung wie das Restaurant Chutz, in dessen Kuhstall wir schlemmten und in dessen Klo wir die Scheiterbeige bepinkeln durften.
Ein weiterer unveg3esslicher Moment hatte ich am 8. Mai in der Zino-Lounge in Lyssach. Als ich in der Lounge ankam (ja, der Präsidente kam wieder mal auf den letzten Drücker…), bot sich ein tolles Bild: 6 Tablers begleitet von der alten Garde in Form von Pesche Wyss, qualmten was das Zeug hält und testeten die Belüftung der Lounge aus. Was speziell am Bild war? Eigentlich zählten sich alle der Tabler zu den Nichtrauchern.
Ins Seeland gings dann aber auch noch: Am Sonntag, 2. Juni 2013 pilgerte eine Meute Frischluftjunkees von Erlach auf die St. Petersinsel. Dass sie ins gelobte Land von J.J. Rousseau kamen, war ihnen wohl weniger wichtig als der gemütliche Grill-Tisch, der für den Marsch entschädigte. Nur 3 Tage später gings wieder ins Seeland: An diesem Anlass wurden wir über die militärisch-strategische Wichtigkeit des Seelands informiert, und dass ich mich als Seeländer ab Ende des zweiten Weltkriegs bis zum Ende des kalten Kriegs sicher wie in Abrahams Schoss fühlen konnte. Etwas verwirrt hat uns die Aussage , dass gewisse Leute die Abwehrstrategie der Schweiz gerne mal auf Herz und Nieren geprüft hätten… aber lassen wir die Geschichte ohne Nagelprobe, einfach so wie sie ist.
Auf nationalem Parkett bekundete unser Tisch etwas Anfangsschwierigkeiten, haben wir doch alle das AGM 2013 verpasst… Wobei die Leber es uns danken wird. Fürs Halbjahresmeeting war unser Tisch aber präsent und hat anscheinend auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dies nicht zuletzt auch wegen unserem auffälligen Plämpu. International waren wir im 2013 hingegen bei den Leuten: Am Euromeeting in Florenz kreuzten aus der Schweiz 3 Tabler und eine charmante Begleitung auf. Das Wort des Euromeetings 2013 war „OK“ …Insider wissen warum.
Das 2013 war nicht sehr sportlich: Nachdem wir im August ein weiteres Mitglied an den Oldiestisch abgeben mussten, fiel der Sportanlass im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.. der gute Wille der drei Teilnehmer zählt ja bekanntlich und im Florida in Studen war auch bei schlechtem Wetter fürs leibliche Wohl gesorgt… und ausserdem forderte der Sozialanlass noch genügend Körpereinsatz von unseren Tablern. Dies war aber nicht der Hauptgrund, warum der Präsidente den Anlass zu einem Grossteil elegant drückte, sondern die Terminkollision mit dem HJM. Während ich den Ausführungen der Boards mehr oder weniger aufmerksam zuhören durfte, musste der Vizepräsident, Martin, nach einer kurzen Nacht leiden und kämpfte mit dem Schlaf. Glücklicherweise haben wir einen sicheren Wert in unseren Reihen: Res 1 hatte die wichtigen Sachen dabei und wusste die Aufgaben geschickt zu verteilen. Das handwerkliche Geschick schient Res 1 sowieso in die Wiege gelegt worden zu sein, denn ? während andere Tischmitglieder beim Basteln von Zwiebelzöpfen ziemlich erbärmliche Resultate vorwiesen ? wurde ich von der Kursleiterin mehrmals gefragt, ob wir den grossen blonden Herr nicht als Zopfgehgilfe ausleihen könnten… die Vertragsverhandlungen sind dann aber gescheitert.
…und dann nahte das Ende schon mit grossen schritten: Nach dem traditionellen Zibeler lud der Samichlaus zur Familienweihnacht nochmals ins Seeland. Auch als Samichlaus sind die Oldies eine Top-Unterstützung: Buschi und Schmutzli lobten und tadelten die kleinen und etwas grösserne Kinder… wobei in diesem Jahr alle Anwesenden von der Rute verschont wurden.
Tja, und dann gings schon ab zum Ausklang im National, wo reichlich Ramser-Bier floss, die Caquelon-Abdeckung ins Freie flogen und Blumenkistli Sherry trinken lernten.
Ich hatte auf jeden Fall ein tolles Jahr mit vielen interessanten Erfahrungen und tollen Momenten! Der Spassfaktor war auch immer mit dabei und ich bin stolz, diesen Tisch für ein Jahr geführt zu haben! Danke allen Teilnehmern für die gemütlichen Abende!
Aber nun noch zurück zu den beiden anderen Zielen:
Euromeeting: Nachdem das Euromeeting 2014 bereits mehrmals im Kanton Bern herumgezügelt ist, wissen wir nun immerhin die wichtigen Eckpunkte:
– Datum: 4. – 6. Juli 2014
– Ort: ABZ Spiez
Weitere Punkte müssen wir rasch klären, unsere potentiellen Gäste lechzen im Facebook schon auf Informationen. Taten sind gefragt, wie wir nun rasch in die Hand nehmen müssen.
…und dann noch das unerreichte zum Schluss: ?Zwei neue Tabler am Tisch? tönt doch für einen dynamischen Tisch ganz einfach und eigentlich hatte kein Mitglied der Runde einen Einwand gegen dieses Ziel am Start-ERFA. Wenns dann ums konkretisieren ging, wurde ich aber mehrmals enttäuscht und ? der Tisch wird Anfang 2014 weiter schrumpfen statt wachsen. Denkt daran: Trägheit ist unser Tod und ? wenn wir die Entwicklung des Bestandes schauen ? wir sind wohl schon kurz vor dem Aus! Darum: Seid stolz Tabler zu sein! Tragt diesen Stolz raus und bringt diesen an potentielle Rookies!
Ich wünsche meinem Nachfolger die Kraft und den Elan, ein tolles RT-Jahr zu gestalten und die Rekrutierung von neuen Tabler-Kollenge nweiter voran zu treiben . Ich freue mich aufs Euroemeting in Spiet und auf weitere tolle Momenten im Kreise der Tabler!
Yours in Tabling
Andreas Schneiter
Präsident RT22 Köniz 2013
Liebe Tabler
Kaum zu glauben aber war, ich muss das Amt als Präsidenten schon wieder abgeben. Im Jahr 2009 bin ich zum Vizepräsidenten gewählt worden, aber zum Präsidenten reichte es damals leider noch nicht, doch im 2012 klappte es nun definitiv damit…
Am 18.Januar 2012 durfte ich das Amt als Präsidenten übernehmen, mit viel Vorfreude und riesigem Stolz übernahm ich das Amt. Nur an der Bauchrundung für den ?Plämpu? musste ich noch etwas arbeiten, aber auch das ist mir ein wenig gelungen.
Mein Präsidentenjahr lief unter dem Motto ?Wellness für Körper und Geist?. Das Motto für die verschiedenen Anlässe ist nicht leicht zu finden, aber im nachfolgenden Bericht werden wir sehen, ob ich es in etwa geschafft habe. Meine Gedanken zum Motto sind auch, dass wir alle engagierte, voll ausgelastete, arbeitswütige Männer sind, die eine Erholung nicht zu kurz kommen lassen sollten.
Der Start nach der HV machte ein ERFA, es hatte wenig mit Entspannung zu tun, es gab noch einiges nachzuarbeiten. Der zweite Anlass im Februar war schon mehr nach meinem Geschmack, wir besichtigten die Hardegger Brauerei in Krauchthal, Wellness für den Geist, weniger für den Körper. Bier so viel ?Mann? wollte und natürlich die Entstehungsgeschichte, vom ersten Kurs im Tramdepot bis zum 6000l Tank, wurde uns aufgetischt.
Auch die Oldies wussten uns wieder mit ihrem alljährlichen Treberwustesssen zu erfreuen. Noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Oldies und Applaus an Jürg Lutz zum maillot jaune.
Mower World, Swen Liechti führte uns in die Welt der Rasenrobboter ein. Super Sache, dass wir nun im Schatten, bei einem kühlen Bier, zusehen können wie unser Rasen gemäht wird.
Den RT15 Burgdorf haben wir dieses Jahr zu einem ERFA eingeladen, leider kam nur eine kleinst Delegation.
Im Mai trafen wir uns in den Hügeln vom Emmental in Brandishub. Die Strasse war etwas holprig, dafür genossen wir die Fitness im Teller, das Bier im Whirlpool, die Erwärmung in der Sauna und das coole Bad im Brunnen.
Das AGM fand dieses Jahr im Avenches statt, wo uns einige Tabler vorwiegend am Freitag vertraten.
Der Familienanlass fand auf der Schwendi in Krauchthal statt, meiner alten Heimat. Bei der Familie Kilchenmann genossen wir im alten Spycher einen Bauernhofbrunch. Ein ungezwungener Anlass, die Kinder konnten den Bauernhof erforschen, einige genossen einen Spaziergang und den Ausblick, andere genossen einfach das plaudern.
Euromeeting Norwegen in Steinkjer. Das Meeting endete schon fast am Flughafen Belp. Um 5.45 teilte uns eine nette Frau mit einem riesigen Lachen mit, dass die Fluggesellschaft gegroundet sei. Zu unserem Glück konnten wir den Flug umbuchen und ab Zürich fliegen. Das Meeting war für mich eine tolle Erfahrung. Die Gastfreundschaft von Jens Ole war super genial und auch alles andere eine Erfahrung wert. Das Euromeeting 2013 findet vom 21.-23. Juni 2013 in Florenz, Italien statt und im 2014 werden wir das Euromeeting durchführen.
Am 21.06.12 lud uns der RT 33 Langnau zum Bogenschiessen ein. Leider fiel es ins Wasser, da ein heftiges Gewitter über Langnau zog. Wir genossen dennoch einen gemütlichen Abend im Restaurant Bahnhof Signau. Unser Area-5 Präsident, Rémy Fischer, weilte auch unter uns.
Die Tabler massen sich beim diesjährigen Sportanlass in der Disziplin ?Go Kart-Fahren? auf der Kartbahn Lyss. Die schnellste Runde legte Res ?Bleifuss? Schneiter hin. Nach der sportlichen Anstrengung löschten die Tabler den Durst im Restaurant Bären in Lyss und genossen dazu ein feines Nachtessen. Am Anlass nahm auch der Präsident des RT Schweiz, Noé Zanotta, teil.
Der Oktober ist ein Schneiter Monat. Am 10.10.12 wurde Schneiter Andreas Papa von Silvan Raphael, herzliche Gratulation. Wir besuchten auch Schneiter Thomas in seiner Hautarzt-Praxis, wo er uns einen sehr interessanten Einblick in seine Tätigkeit gab.
Am 27. Oktober fand unser Sozialanlass 2012 statt. Wir bauten dem Chinderhus Biel einen Spielplatz. Unser Vizepräsidenten Andreas Schneiter organisierte diesen. Wir konnten sogar Unternehmen von unserem Sozialprojekt überzeugen, die Vigier spendete uns die Steine und das Kies, das Militär organisierte uns die Transporte und wir vom Round Table konnten Manpower und einen Barbetrag einsetzen. So konnten wir dem Chinderhus Biel eine Kosteneinsparung von fast Fr. 10’000.00 einbringen. Es war ein toller Einsatz von euch, trotz miesen Witterungsverhältnissen habt ihr alles gegeben, ich bin Stolz auf euch. Danke noch einmal an alle.
Wellnesshotel für die Pflanzen. Wir besuchten Lorenz Schmid in seinen Gewächshäusern und erhielten einen interessanten Einblick wie er die verschiedenen Pflanzen während den Wintermonaten hegt und pflegt.
Auch der alljährliche Ziebeler durfte nicht fehlen. Im Restaurant Harmonie genossen die Tabler und Oldies das obligate Fondue und einen geselligen Vormittag.
Der 01.12.12 war ein begehrter Tag. Familienweihnachten und Manfreds 40. Geburtstag. Nach einigen Anfangsverwirrungen konnten wir in der Waldhütte Hettiswil eine gemütliche Zeit verbringen. Nach dem Zvieri mit Punsch, Mandarinen, Nüssli, Speckzüpfe und Schöggeli kam auch noch der Samichlaus mit einem grossen Sack voll Überraschungen für unsere Kinder. Anschliessend gingen wir zur Geburtstagsfeier von
Manfred über. Er wurde 40, für es noch einmal zu erwähnen. Bei ein gefeuertem Cheminé genossen wir ein Salatbuffet, eine Grillplatte vom Schwein über Rind bis Känguru und zum Abschluss ein feines Dessert, unter anderem mit der Geburtstagstorte.
Das Jahr ging langsam dem Ende zu und wir verzehrten das obligate Fondue Chinoise im National Burgdorf.
Es ist schön, Rückblickend zu sehen, was man alles geschafft und erlebt hat. Einiges ist leider schon vergessen und anderes regt einem wieder zum lachen an. Zum Teil kann man auf sich Stolz sein und zum andern hätte es sicher noch Verbesserungspotential. Das Thema ?Wellness für Körper und Geist? habe ich so gut wie möglich eingepackt, auch wenn es nur bei einem Anlass ein abschweifen von Alltagsgedanken war.
Ich danke euch Tablern für euer Vertrauen in diesem Jahr, es wahr für mich eine tolle Erfahrung die ich nicht mehr missen möchte. Besonders danken möchte ich auch noch all jenen Tabler die sich speziell mit einem Amt für unseren Tisch eingesetzt haben, Andreas Schneiter – Vizepräsident, Christoph Gäumann – Sekretär, Hannes Wiedmer – Kassier, Daniel Worbs – Materialchef, Martin Scheu – Revisor, Manfred Schafer – Homepage. Meinem Nachfolger, Andreas Schneiter, wünsche ich alles gute für sein Präsidentenjahr und viele genussreiche Abende und natürlich viele neue Tabler.
YIT
Andreas Fankhauser
Präsident 2012 Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
Ein Rückblick auf ein erlebnisreiches Jahr 2011 und trotzdem das Gefühl, dass es kaum gestern gewesen ist, als ich dieses Amt übernommen habe.
Am 02. Februar versuchten sich die Tabler zum Thema ?Teamentwicklung kulinarisch? im Restaurant Kreuz in Tscheppach als Köche. Das Menu mit Suppe, „RT-Platte“ (viel Fleisch) und Dessert, wusste zu überzeugen. Einzelne Mitglieder bemerkten, dass sich mit dem Präsidentenwechsel die Weinwahl verbessert habe (aus dem Protokoll).
Zum traditionellen Treberwurstessen wurden wir durch die Oldies am 02. März auf das Kapfgut eingeladen. Wo reichlich Wurst und Marc zur Verfügung stand, die Schnupfmaschine zum Einsatz kam (mit diversen Unfällen..:-) und sich der Sekretär das Kürzel ?YiT? erklären liess. Nochmals herzlichen Dank an die Oldies.
Ein noch nie im Winter durchgeführtes Euromeeting in Lienz AT, besuchten Christoph Gäumann und meine Wenigkeit vom 04. ? 06. März. Hervorragend organisiertes Meeting, wo auch das Wetter mitspielte, um uns ein tolles Panorama am Samstag auf den Ski zu bieten. Am Galaabend gelang es dem RT Lienz den Gästen seine kulinarische Welt aufzutischen, wo anschliessend auch die Präsentation des Euromeeting 2012 durch die Norweger stattgefunden hat. Selbstverständlich wurde bis früh morgens gefeiert. Punkt 12.25 verliessen wir Lienz mit einer 8-stündigen Reise zurück nach Hause.
Der Einladung für das Tableout von Adi Gebhard am 23. März, sind wir fast vollzählig gefolgt. Bei Weiss-, Rot- und Dessertwein genoss die Runde die Wild- und Käsespezialitäten von Wale Schmocker in Langnau. Nachdem Wale die Lokalschlüssel an Adi übergeben und diesen zum Wirt befördert hatte, wurde zu später Stunde noch ein Amarone degustiert und der Austritt heftig weiter gefeiert.
Am 06. April trafen wir uns zu einem normalen ERFA in Burgdorf. Der gemeinsame Anlass vom 20. April mit Luzern hat leider aus terminlichen Gründen, nicht wie geplant stattgefunden. Als Alternative gab es reichlich Speiss und Trank auf der Rothöhe in Burgdorf.
Für das AGM in Lausanne vom 06. ? 08. Mai, meldeten sich die Dauerbrenner Sile und Chregu an. Welche den Freitagabend in vollen Zügen genossen, jedoch das eigentliche Meeting verpassten. Die schon lange vermisste Fahne wurde leider auch nicht in Lausanne ausgeliefert, da die Lieferung zu spät??!?
Zum Fischessen am 17. Mai hat niemand teilgenommen, weil bereits am 18. Mai der Sportanlass in Liesberg stattgefunden hat. Auf mein Angebot, dass der 6. Paintballspieler durch den Präsidenten gesponsert wird, nimmt Res II die Chance war und bringt seinen Arbeitskollegen Martin Scheu mit. Wer getroffen wurde, hatte zumindest einen blauen Fleck, welcher auch am nächsten Tag noch an die schlechte Deckung erinnerte. Ein lustiger und anstrengender Sport?Für das leibliche Wohl war danach das Restaurant Rathausstübli in Laufen besorgt. Martin kann es nicht mehr lassen, an unseren Anlässen teilzunehmen!
Silvan Lutz teilt uns seinen bevorstehenden China-Aufenthalt mit und somit musste per sofort ein neuer Kassier gesucht werden. Hannes hat sich hierzu spontan zu diesem Amt gemeldet, nochmals herzlichen Dank.
Christine Dällenbach hat uns am 01. Juni in die Welt des Kaffees und des Barista eingeweiht. Herzlichen Dank an Christine?. Martin Scheu nimmt dabei als Kandidat das 1. Mal teil. Kurz vor der Sommerpause, trafen wir uns mit dem RT Langnau bei einem gemütlichen Brätteln. An diesem Anlass nimmt Daniel Worbs das 1. Mal als Kandidat an unserem Tisch teil.
Am inoffiziellen Anlass vom 27. Juli in Langnau, genossen der Oldie Adi Gebhard, der Sekretär und meine Wenigkeit ein paar lustige und unbeschwerte Stunden bei Essen, Wein und Musik. Es handelte sich definitiv nicht um den kürzesten Anlass dieses Jahres?
Nach der Sommerpause hat uns Conny Schwiete am 17. August einen Vortrag über das Thema ?Dentalhygiene heute? gehalten. Dank ihrer Kompetenz konnten alle Fragen beantwortet werden. Und Rolf kann seine Zähne jetzt wieder ?motorisiert? reinigen. Herzlichen Dank an Conny?. Der Familienanlass vom 04. September fand nicht ganz nach Plan statt, zumindest waren keine Berge zu bewandern. Stattdessen war chinesisch Essen auf dem Plan, mit anschliessendem Indoor-Minigolf. Noè Zanotta, Vize-Präsident des RT-CH, hat uns an diesem Anlass ein Besuch abgestattet und uns ausführlich über seine Vorstellungen zu seinem Präsidium informiert. Herzlichen Dank an Noè. Neben dem Oldie Phife, haben ebenfalls die beiden Kandidaten teilgenommen.
Am 14. September hat ein eher spezielles ERFA in Burgdorf stattgefunden. Wo die beiden Kandidaten, unter Vorbehalt ihres erfüllten Eintritt Referats, an unseren Tisch aufgenommen wurden! Nochmals herzlich Willkommen?. Am 04. Oktober wurden wir von unserem Patentisch, RT 15, zu einem Lunch ins OSO eingeladen. Mit feinen Tapas wurden wir bestens bedient und für alle die es nicht lassen konnten, eine feine Zigarre. Herzlichen Dank an unser Patentisch?.
Unser Tisch ist nun im Besitz der schon lange ersehnten Fahne. Das Eintritts Referat von Daniel, vom 19. Oktober, traf zwar nicht ganz das vorgegebene Thema ?Bierwelt?. Mit einer feinen Weisswurst und einem Bier, konnte auch die der Sanierung des Schiessplatzes verdaut werden. Ausser etwa Hannes?:-) Nach langen heissen Diskussionen wurde Daniel offiziell am Tisch aufgenommen. Der Sozialanlass vom 29. Oktober musste bis auf weiteres verschoben werden, weil an diesem Datum das Halbjahresmeeting stattfand und uns Michael schweren Herzens seinen Verzicht auf das Präsidium bekannt gab. Was wir sehr bedauern?Hierzu musste ein neuer Vize-Präsident her. Herzlichen Dank an Res I, das du dich so spontan zur Verfügung gestellt hast.
Am 2. November durfte Martin endlich sein Eintritts Referat zum Thema ?Vietnam? halten und präsentierte uns seine Erfahrungen. Vor allem diese ?Crevetten-Sauce? war der Hammer!!! Trotz des fürchterlichen Gestanks, wurde Martin nach längerem Lüften des Saales an unseren Tisch aufgenommen. Nationale Anlässe und das vergangene Euromeeting, wurden am 16. November aktiv mit Beamer und Video angeschaut. Hierzu konnte auch unser Vize-Präsident dazu begeistert werden, an einem Euromeeting teilzunehmen. Chregu und meine Wenigkeit hatten sich ja bereits mündlich angemeldet. Und nicht zu vergessen, der jährliche Zibeler in Bern am 28. November. Bei Käsefondue und einem guten Schluck Wein, wurde eine gute Unterlage für das Meiern geschaffen. Nach mehreren Runden mussten wir den Tisch mit der Bar vom Möbeler tauschen. Es gibt Gerüchte, dass es Tabler gab, die mitten am Nachmittag am Tisch geschlafen haben?
Die letzten Tätigkeiten im Dezember waren der alljährliche Familienanlass und das Abschlussessen. Wo uns ein sehr exotischer Samichlaus im Restaurant Krone in Hindelbank besucht hat, der sich sogar geweigert hat ein Glas Wein zu trinken. Wie sich die Zeiten geändert haben?Ein gemütlicher Anlass auf heissem Stein. Das Abschlussessen fand traditionell im National statt, wo gemütlich ein paar Kilo Fondue-Chinoise verzerrt wurde. Definitiv der längste Anlass in diesem Jahr im National.
Das Präsidentenjahr geht dem Ende zu, eine Erfahrung die mir niemand mehr nehmen kann. Und ich keinesfalls missen möchte. Einen grossen Dank möchte ich an euch alle aussprechen, in dem ihr mir das Vertrauen geschenkt und sehr zahlreich an den Anlässen teilgenommen habt. Auch möchte ich speziell Jüre für seine Vorarbeit im letzten Jahr danken, viel wurde gesät und geerntet wurde erst dieses Jahr.
Dem designierten Präsidenten, Res Fankhauser, wünsche ich ein tolles und erfreuliches Jahr. Hoffe, dass er genauso viel Spass am Tabling hat und weiterhin neue Kandidaten an unserem Tisch aufnehmen kann.
YiT
Manfred Schafer
Präsident Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
24, 169, 15, 21, 0, 33, 22, 31, 1 ? diese Zahlen illustrieren das Jahr 2010 des Round Table 22 Köniz.
An 24 Anlässen haben insgesamt 169 Tabler teilgenommen. Der Durchschnitt der Teilnahmen lag bei 15 Anlässen pro Tabler. Mit je 21 Teilnahmen haben Sile, Manfred und der Präsident die höchste Quote erreicht. Unser ?Ehrenjährler? Thomas Bürki hat leider nie an einem Anlass teilgenommen. Ebenfalls mit von der Partie waren 33 Gäste, Kinder und Partnerinnen sowie 22 Oldies. Schliesslich haben es 31 Kandidaten auf unsere Rekrutierungsliste geschafft; einer davon sitzt heute bei uns am Tisch, Christoph Gäumann.
Soweit zu den Zahlen, nun zu den Inhalten meines Präsidialjahres.
Am 3. Februar hat uns Fritz von Gunten in das Jahresmotto ?Aemmitau? eingeführt und uns Einblicke zu Geographie, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion, etc. dieser Region mitgegeben. Fondue im Freien, mit einer Werbeaktion des AGM-Organisators RT Luzern, und Treberwurstessen auf Einladung der Oldies waren den kulinarischen Genüssen gewidmet. Im Rahmen des zweiten März-Anlasses hat uns Marco Rudolf, Past-Präsident RT Schweiz, Einblicke in sein Präsidialjahr gewährt und dabei auch bei Christoph Gäumann einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Christoph ist kurz danach unserem Tisch beigetreten. Herzlich willkommen! Der Besuch bei der Firma Moser-Baer AG illustrierte beispielhaft, dass es im Emmental nicht nur Bauern, sondern auch Industrie gibt. Das nachfolgende Essen fand am altehrwürdigen Spinnentisch im Restaurant Bären, Sumiswald, statt. Beim AGM in Luzern wurde eine lange nicht mehr erreichte Beteiligungsquote von vier Tablern und einer Tablette erzielt. Frau Kummer hat uns am 21. April im Bären Utzenstorf Gotthelf näher gebracht und illustriert, dass dessen Ansichten auch heute noch ihre Berechtigung haben. Die traditionelle Seite des Emmentals wurde beim nächsten Anlass in der Alphornmacherei Bachmann im Eggiwil noch vertieft. Es hat sich gezeigt, dass wir in unseren Reihen über exzellente Bläser verfügen. Der Sportanlass fiel leider ins Wasser bzw. schaffte die Organisationshürde beim Präsidenten nicht. Ebenfalls nass war die Waldbegehung im Oberburger Schachen mit dem ehemaligen Oberförster, Franz Peyer. Die Sommerzeit war geprägt von zwei Höhepunkten: dem Euromeeting in Hengelo wohnten mit Sile, Manfred und Chrigu drei Tabler bei. Die Jazz Nights in Langnau besuchten Ende Juli gar fünf Tabler. In Anbetracht der Weinrechnung hätten es auch 15 Tabler sein können.
Nach der Sommerpause stand am 18. August eine weitere Firmenbesichtigung auf dem Programm. Bei der FRAMA AG in Lauperswil erfuhren wir, dass man mit Frankiermaschinen heute kein Geld mehr verdient, dafür umso mehr mit den zugrunde liegenden Abrechnungsprozessen. Die Genusswanderung am 5. September auf der Moosegg war der am besten frequentierte Anlass meines Präsidialjahres. 19 Tabler, Tabletten, Tabis und Mitglieder des Ladies Tables wanderten über die Blasenflüh zurück auf die Moosegg. Die durch Apéro, Vorspeise, Hauptgang und Dessertbuffet erzwungenen Marschhalte waren stets willkommen. Die Stiftung Hasenlehn in Trubschachen konnte uns ihre Ausstellung zu traditionellem Handwerk leider mangels Teilnehmerzahl nicht näher bringen. Umso besser waren das Essen und die nachfolgende Smoker?s Party im Sternen Trub. Nach einem weiteren ERFA im Restaurant National führte uns am 20. Oktober Francesco Rappa, Vizepräsident des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2013 in Burgdorf, in die Organisation dieses Grossanlasses ein. Nach einer Feldbegehung der Lokalitäten in der Ey gab es im Carnozet des Präsidenten einen bayrischen Abend und eine von der Intensität her noch rauchigere Smoker?s Party als im Trub. Der vom Vizepräsidenten Manfred organisierte Sozialanlass führte uns mit Insassen des Schulungs- und Arbeitszentrums SAZ zum Bärengraben nach Bern. Nach einem feinen Fondue und einem leeren Tank spielten wir am Nachmittag mit unseren Gästen verschiedene Gesellschaftsspiele. Nach zwei ERFAS im November fand am 22. desselben Monats der Fondue- und Würfelplausch anlässlich des Zibelemärits statt. Dabei überragten die Oldies die aktiven Tabler mit fünf contra vier Teilnahmen. Am 4. Dezember waren wir noch einmal zu Gast im Bären in Sumiswald. Im Bärenkeller genossen wir einen Tischgrill-Abend und die kleine Gäste unter uns wurden vom Samichlaus gerügt und gerühmt. Das Abschluss-ERFA am 15. Dezember bescherte uns das traditionelle Fondue-Chinoise im Restaurant National.
Mein Präsidialjahr hat mir viele interessante und abwechslungsreiche Anlässe im Kreise von euch Tablern beschert. Hierfür möchte ich euch herzlich danken!
Der Wermutstropfen im 2010 bleibt der eingeschränkte Erfolg unserer Rekrutierungsaktivitäten. Wir haben zwar wie erwähnt eine Liste mit 31 Kandidaten kreiert und konnten mit Christoph Gäumann auch einen neuen, begeisterungsfähigen Tabler aufnehmen. Mit der anstehenden Verabschiedung von Adi und Thomas sind wir jedoch nur noch neun aktive Tabler. Diese Zahl ist für die Aufrechterhaltung eines abwechslungsreichen Tischbetriebes mittelfristig zu gering. So liegt die Teilnehmerzahl an einem Anlass bei nur schon ein paar wenigen Absagen sofort unter fünf Tablern, was die aufwändige Organisation von Referenten oder von externen Anlässen in Frage stellt. Das Thema Rekrutierung von Tablern sollte daher auch im neuen Jahr und bei den jüngeren Tablern noch vermehrt Beachtung finden. Nur so kann die tolle Institution RT 22 Köniz auch in Zukunft überleben.
Ich wünsche meinem Nachfolger die Kraft und den Elan, ein tolles RT-Jahr zu gestalten und die Rekrutierung von neuen Tabler-Kollegen weiter voran zu treiben.
Yours in Tabling
Jürg Lutz
Präsident Round Table 22 Köniz
Burgdorf, 19. Januar 2011
Meine lieben Tabler
Die Zeit rast und es ist bereits Zeit, das vergangene Jahr des RT22 Revue passieren zu lassen und Abschied zu nehmen von der Würde des Präsidenten unseres Tisches.
Um es vorwegzunehmen: Ich fühlte mich gebauchpinselt und geehrt, die Würde ? und Bürde ? eines Präsidialamtes unseres Tisches übernehmen zu dürfen, auch wenn ich wie die Jungfrau zum Kinde dazu gekommen bin und mir eine eigentliche Vorbereitung meines Präsidialjahres nicht gegönnt war.
Angesichts des Umstandes, dass für unseren Tisch grosse Herausforderungen vor der Türe stehen, insbesondere in Bezug auf die Rekrutierung von neuen, initiativen und überzeugten Tablern, sollte eigentlich wohl eher in die Zukunft geschaut werden denn zurück. Nun denn, ein Rückblick ist Tradition und ich weiss auch und bin überzeugt, dass der nächste Präsident seine Aufgaben mit grossem Elan und Initiative angehen und meistern wird.
Um auch dies vorwegzunehmen: Ich hatte eine tolle Zeit in einem für mich persönlich wunderbaren Jahr 2009, muss aber im Rückblick feststellen, dass als Präsident unseres Tisches durchaus einiges hätte besser gemacht werden können (was man wohl immer sagen kann) und einige Ziele ? leider ? nicht erreicht werden konnten. Hier möchte ich kurz und bündig erwähnen, dass leider keine Neueintritte an Mitgliedern verzeichnet werden konnte und ich dies bedaure, gleichzeitig aber auch festhalte, dass ich hierfür wohl etwas zu wenig getan habe in meiner Funktion.
Nun denn, lasst uns zurückblicken?.. und was liegt näher, als dies anhand der eloquent und farbig geschriebenen Protokolle zu tun, welche aus der Feder unseres gebildeten und geschulten Sekretärs stammen. Ich habe diese Protokolle ? quasi als Leitfaden für meinen Rückblick ? konsultiert und intensivst bei einer guten Flasche Wein und am Kaminfeuer studiert. Nun, das Holz hat noch kein Feuer gefangen und ich habe noch keinen Schluck Wein genehmigt, da war ich mit „konsultieren“ auch schon wieder fertig und somit bin ich mit meinem Rückblick am Ende angelangt?.
Spass beiseite, jetzt wird es ernst.
Anlässlich der letzten Hauptversammlung vom 21. Januar 2009 durfte ich mein Programm für das Jahr 2009 vorstellen, welches unter dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ stand. Wer dabei ? wie z.B. Buschi ? auf „Vielweiberei“ und schlüpfrige Anlässe gehofft hatte?.. tja, da blieb es wohl bei der Hoffnung.
Speziell für mich war, dass ich anlässlich der erwähnten Hauptversammlung auch noch den Plämpu für den Präsidenten tragen konnte, was ja aus bekannten Gründen nicht allzu oft der Fall war. Bereits damals wurde mit der Plämpu entrissen und erste Bruchstücke des neuen präsidialen Schmuckstücks wurden uns durch unseren Tisch-Goldschmied unterbreitet. Ich befand mich in wahrer Vorfreude auf das neue Kunstwerk und gab daher den Plämpu gerne ab zwecks Weiterverwendung durch unseren Goldboy. Tja, die Vorfreude hält immer noch an?.
Ein erstes Highlight meines Präsidialjahres fand am 4. Februar 2009 statt, als uns Röne bei seinem Table Out in einer nächtlichen Schneeschuhwanderung ins Gantrisch-Gebiet entführte und wir in einer unvergesslichen Stimmung und vor grandioser ? nächtlicher und mondbeschienener ? Kulisse ein feinstes Hüttenraclette mit allem was dazugehört geniessen durften. Ein erstes Mal kam der Gesang bei meinem Motto zum Zug, dies in Form von Freudenjuchzer ab diesem Anlass. Herzlichen Dank nochmals an Röné! P.S.: „Weibsbilder“ waren auch vorhanden??.aber Gott sei Dank hat sich bei der Wirtin niemand von uns eine Alkoholvergiftung geholt!
Bereits langjährige Tradition und nicht minder schön war die Einadung unserer Oldies zum „Wurst und Durst“-Anlass zu Solands in Twann. An diesem Anlass dominiert inzwischen die Farbe gelb, hat doch bereits fast jeder Teilnehmer das gelbe „Leader-Trikot“ als bester Trinker des Jahres ? und die Oldies konnten sich ihrerseits über neue T-Shirts als Organisatoren des Anlasses freuen. Der zukünftige Präsident möchte bitte prüfen, dass diese T-Shirts denn auch zukünftig getragen werden. Herzlichen Dank auch an dieser Stelle nochmals unseren Oldies für diesen Anlass! P.S.: Auch hier waren Weibsbilder vorhanden, aber diese konnten auch mit noch so viel Marc, Schnaps, Kirsch etc. nicht schön getrunken werden?..
Mit Trinken gings gleich weiter, dies am 14./15. März, als der Jahrestag des Geistreichen Sondereinsatzes, organisiert durch unser Münchner Kindl Adi Gebhard, begangen werden konnte. Ich liess mir sagen und überzeugte mich anhand von You-Tube-Filmchen, dass es sich wieder um einen feuchtföhlichen Anlass gehandelt hat, an welchem die Lippen mit Feuchtem (immer alkoholhaltig) reichlich benetzt wurden. Und als Anmerkung sei hier angefügt, dass meines Wissens mehr „Weiber“ als Tabler auf dieser Reise mit dabei waren. Und vor Ort gabs genügend Weibsbilder und reichlich Gesang!
Ein erstes Weinvergnügen fand dann am 18. März 2009 im Singstudentenkeller zu Bern statt. Dabei durfte ich feststellen, dass einerseits die Qualität des durch die Tabler selbst mitgenommenen Weines für eine Weindegustation als äusserst auserlesen betrachtet werden konnte; Spaghetti hätten sich geweigert, in eine Bolognese-Sauce mit diesen Weinen einzutauchen? :-). Nein, ganz so arg wars nicht, die Weine waren durchaus ansehnlich und trinkbar und beim einen oder anderen war die Zunge nach der Degustation ? soweit man dieses Gelage noch als solches bezeichnen kann ? samtig weich belegt. Hier muss ich mich natürlich noch in aller Form bei Thomas Bürki entschuldigen: Eine Weindegustation für jemanden, der sich des Alkohols enthält, ist eher weniger amüsant. Amüsant demgegenüber waren die Einschätzungen der Tabler zu Nase, Farbe, Geschmack, Abgang, Jahrgang, Herkunft und Traubensorten der Weine. Dass ein Wein bei Hänu immer irgendwie einen schnupfigen Abgang hat und wässrig schmecken muss ist irgendwie nachvollziehbar. Warum hingegen bei unserem Michael Ritter die Nase teilweise mit „Rossstall“ bezeichnet wurde, ist nicht verständlich, liegt jedoch allenfalls an einer Vorliebe für Pferdepflegerinnen? Ich weiss es nicht und orakle nicht weiter.
Immerhin kann festgehalten werden, dass zumindest die Qualität der Weine jeweils an den ERFA’s im National im Vergleich zu derjenigen der Weindegustation vom 18. März gesteigert werden konnte, zumal einige „Weinliebhaber“ unter den Tablern ab und zu einige Flaschen aus ihrem eigenen Keller spendierten ? ganz zum Leidwesen des National-Wirtes (sorry), aber immerhin mit viel Zapfgeld abgegolten?. :-)
Nun begebe ich mich aufs Glatteis und frage mich, ob das Eishockey-Turnier vom 28. März 2009 in Biel unter Beteiligung unseres Tisches stattgefunden hat oder nicht??.Immerhin gilt festzuhalten, dass sich unser Tisch unter mehr oder weniger kundiger Führung von Sile auf dem Eishockeyfeld regelmässig mit anderen Tischen misst und selten Grosserfolge feiern kann, aber dennoch immer ein sauglattes Gaudi hat. Dies konnte unser Tisch auch am „zweiten“ Eishockey-Turnier des Jahres vom 21. November 2009 in der Postfinance Arena zu Bern.
Vom 24.-26. April 2009 fand in Locarno das AGM statt, an welchem wir durch die Herren Jüre Lutz und Manfred Schafer würdig vertreten waren. Diese beiden haben mit ihren Herzdamen ? oder so ? den sommerlichen Frühling in Locarno genossen und wussten einmal mehr nur Positives vom AGM zu berichten. Vielleicht gelingt es unserem Tisch ja, am AGM 2010 im nicht minder schöneren Luzern mit einer grösseren Delegation anzutraben.
Einen weiteren Ausflug zum Jahresmotto gab es am 3. Juni 2009, als sich unser Tisch auf den Weg nach Solothurn machte und sich auf Casanovas Spuren befand. Das Thema lautete „Damen und Dirnen, Sitten und Unsitten ? Liebesfreuden im alten Solothurn“. Um gleich sämtliche Spekulationen zu vermeiden, es blieb alles im jugendfreien Bereich, zumindest soweit mir bekannt ist. Unter kundiger Führung von Frau Marie-Christine Egger, welche mit ihrer aufgestellten und „theatralischen“ Art selber ein denkwürdiges Ereignis war (und ich als Präsident teilweise als mit meinem Namen Haftender Blut schwitzte, ob dies denn auch gut gehe mit einigen Tablern?), wurden wir in ? angeblich ? schlüpfrige Bräuche der alten Solothurner eingeführt. Geschichten über Mätressen am Ambassadorenhof und Orte, an welchen Casanova seine Freierwünsche betrauerte wurden gezeigt. Am meisten Anklang bei einigen Tablern fanden hingegen ? nicht weiter erstaunlich ? die wohlgeformten bleiernen Rundungen am Eingang zum Ambassadorenhof, an welchem sich offenbar schon so mancher genüsslich vergnügt haben soll?.. Anschliessend durften wir im Roten Turm zu Solothurn ein Lustmahl geniessen, herrlich umschrieben in lüsternen Worten auf der eigens für unseren Tisch kreierten Menükarte.
Nach der Sommerpause genossen Weiber, Kinder und Kegel am 19. August 2009 den Sommeranlass in Bantigen, wobei offenbar niemand eine „Nouss a Gring“ erhalten haben soll. Der Anlass war ein voller Erfolg, vielleicht auch gerade deshalb weil der Präsident ? aus nachweislich gutem Grund ? nicht teilnehmen konnte? Ein Freudentag für mich als Präsidenten wars, jawohl!! Die Geburt meines ? soweit bekannt ersten ? Sohnes als unvergessliches und grandioses Erlebnis ? dies notabene am Datum des RT22-Familienanlasses ?, gibt es hier noch weitere Gründe für eine Entschuldigung anzufügen?
Ein weiteres Highlight in mehrfacher Hinsicht durften wir am 2. September 2009 geniessen. Phife, Buschi und Schafi gaben ihr Table-Out in luftigen Höhen. Wir durften und mussten zunächst bei ziemlich trübem Wetter über die glitschigen Balken und Gerätschaften eines Seilparks am A?. der Welt im hintersten „Chrache“ des Emmentals (so habe ich es jedenfalls empfunden) klettern, wobei bei einigen wohl weniger von „klettern“ als vielmehr von „krampfhaftem hängen und würgen“ die Rede gewesen sein dürfte. Einzig unser Gartenwurm Res Fankhauser hat sich in den luftigen Höhen zu Hause gefühlt und man munkelt, dass er den Bäumen gleichzeitig noch den Herbstschnitt verpasst hat. Nach diesen schwindelerregenden sportlichen Aktivitäten durften wir uns im eigens für uns geöffneten Restaurant bei Grilladen à discretion verwöhnen lassen. Phantastisch war zudem das durch die austretenden „alten Säcke“ überreichte Geschenk an unseren Tisch, für welches ich mich im Namen des Tisches nochmals herzlich bedanken möchte: Eine Schnupf-Maschine im wahrsten Sinne des Wortes, eine Maschine sondergleichen, die vor allem natürlich auch unseren Hännu als Profi-Schnupfer erfreute. Erst zu später Stunde machte sich unser Tisch langsam wieder gen Zivilisation?.
Den sportlichen Gesang quitschender Reifen konnten wir anlässlich unseres Sportanlasses am 16. September zur Genüge geniessen. Was kaum zu erwarten war und einer kleinen Sensation gleich kam: Unser Tisch änderte die Gewohnheiten und betätigte sich diesmal sportlich auf ?. jawohl, einer Kartbahn. Ha, was ganz Neues?. :-)! Nun, es war etwas Neues, landeten wir doch auf einer Kartbahn im Freien, in Lyss. Und was wirklich einer kleinen Sensation gleich kam: Es waren nicht die üblich Verdächtigen, nämlich diejenigen, welche selten dem Dämon Alkohol frönen und daher weniger Gewicht auf die Waage bringen, auf dem Podest, sondern andere. Freudengesang kam auf, als sich meine Wenigkeit als Primus mit Buschi (2.) und Manfred „Manni“ (3., schnellste Runde) auf dem Podest wieder fanden. Einen kleinen Schönheitsfehler hatte es doch. Der Dritte (Manni) musste leider nachträglich disqualifiziert werden, musste doch zur Kenntnis genommen werden, dass dessen schnellste Runde so schnell gewesen war, dass es Rundenrekord dargestellt hätte und selbst Formel-1 Profis wie Neel Jani oder Sebastien Buemi langsamer waren. Aha, Manni hat auf schamloseste Art und Weise abgekürzt, andere Verkehrsteilnehmer aufs Gröbste gefährdet und er musste daher zu Gunsten von Phife das Podest wieder räumen. Die schweissnassen T-Shirts mit ausgesprochenen benzinhaltigen Duftnoten wurden anschliessend bei einem feinen Menü im Restaurant National getrocknet.
Vom 2.-4. Oktober fand in Pietersburg (Südafrika) das Euro-Meeting der RT22-Tische statt. Vertreten wurde unser Tisch würdig von Phife und Rönè, welche das Euro-Meeting als unvergesslichen Anlass und wunderschönen Reise dokumentierten und unserem Tisch Eindrücke übermittelten. Nach dem hervorragenden Ersatz-Euro-Meeting von 2008 und dem offenbar leider durch andere Nationen nur spärlich besuchten Euro-Meeting in Südafrika wird es sicherlich eine Frage und Aufgabe für den kommenden Präsidenten und Vorstand sein, ob und in welcher Form zukünftig Euro-Meetings durchgeführt und organisiert werden können.
Die Weibsbilder und Tabler, welche sich in Begleitung solcher befinden wollten, kamen am 31. Oktober wieder zum Zuge, dies am „Gast + Gastgeber“-Anlass. Einmal etwas anders waren wir alle Gäste, und Gastgeber waren quasi die unsichtbaren Bären im neu eröffneten Bärenpark und im Bärenmuseum im Restaurant Tramdepot in Bern. Bei Wein und kühler Zugluft durften wir im „Bärenmuseum“ einen vergnüglichen Abend verbringen und darüber sinnieren, was wohl passieren würde, wenn jemand rein hypothetisch einen Plastiksack in den Bärenpark werfen würde und hinterher springen würde, was dann denn wohl passieren würde und ob sich dann wohl ein Bär blicken liesse?? Wir müssen hier jedoch nicht weiter solch geistig verwirrtes „(F)innieren“ vornehmen und der Geschichte und Realität ihren Lauf lassen.
Am 4. November war für uns Tabler Freuden- und Trauertag gleichzeitig. Ganz getreu dem Jahresmotto konnten wir in Salwey’s Weinkeller in Liebefeld bei einer Weindegustation und feiner Verköstigung durch Salwey’s Team bei Hamme, Härdöpfu-Salat, Fleischplatte etc. den 40. Geburtstag von Thomas Bürki feiern (und betrauern, dass der RT-Abschied von ihm aus Altersgründen immer näher rückt?.). Höhepunkt war sicherlich, dass der Wein für das Essen und die Festivitäten danach direkt durch uns im Weinkeller von Salwey’s Weinhandlung ausgewählt werden durfte. Herzlichen Dank nochmals an dieser Stelle an Thomas Bürki für die grosszügige Einladung zu diesem Geburtstagsfest.
Eine weitere Weindegustation fand am 18. November 2009 im Restaurant National statt, als einige Tabler (deren 9) letztlich gut und gerne einige Flaschen (deren 8) speziellen und ausgesuchten Weiss- und Rotweins degustieren konnten (und den Flaschen letztlich fast vollständig Luft zugefügt haben). Degustiert wurden Weine mit prägnanten Charakteristiken in Duft und Geschmack und der eine oder andere Tabler konnte bei der Erkennung der typischen Merkmale Erfolge feiern. Einzig Buschi dürfte von den Feinheiten der Weine nicht sehr viel mitbekommen haben. In Anbetracht des Umstandes, dass Buschi seine Ration Wein bereits vor der Weindegustation doppelt und dreifach eingenommen hatte und leicht besäuselt und verspätet am Tisch erschien, hat er sich beim Aufholen und Nachtrinken wacker geschlagen, ist aber wohl danach ziemlich torkelnd nach Hause gegangen.
Was gibt es mehr zu sagen als das Stichwort „Zibeler“, um die Denkwürdigkeit und die Tradition des Anlasses vom 23. November kurz und bündig wiederzugeben und Erinnerungen ? soweit solche überhaupt noch bestehen ? aufkommen zu lassen? Einmal mehr ein gelungener Anlass bei Fondue, Weisswein, Kirsch oder dergleichen, Glühwein bei Dänu Meer, krächzende Stimmen, Kopfnüssen (in der Regel immer von der gleichen Person ausgeteilt?.), und Würfeln?.. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals an den edlen Spender, Oldie Geri Roth!
Den diesjährigen Sozialanlass führten wir unter hervorragender Organisation von Res Fankhauser im Kinderheim Friedau in Koppigen durch. Man munkelt, dass Hunderte, ja Tausende von Quadratmetern Geschenkpapier, kilometerweise Bändeli und Millionen von Geschenken verpackt wurden. Jedenfalls schmerzten die Finger nach diesem Tag des Geschenke einpackens für den Adventskalender für die Kinder des Heims. Diesen konnte am Nachmittag die Adventskalender überreicht werden und bei Kaffee und Kuchen konnten wir das eine oder andere Gespräch mit den Kindern und den Betreuerinnen führen. In allen Kinderaugen konnten wir in jedem Fall Dankbarkeit, Neugierde und ein erwartungsfrohes Strahlen sehen.
Das Jahr nähert sich dem Abschluss und traditionell wird dies für die Familien mit der Durchführung der Familienweihnacht vollzogen, welche bei Samichlaus und feinem Fondue im Restaurant Krone am 5. Dezember in Bern stattfand. Der Gang durch den Berner Weihnachtsmarkt entpuppte sich demgegenüber als eher flau, was vielleicht daran liegen mag, dass die Stände bereits geschlossen waren?.aber immerhin gab es noch den einen oder anderen Glühwein gegen die grosse Kälte an diesem Tag.
Abgeschlossen wurde unser RT-Jahr 2009 mit dem Abschluss-ERFA am 16. Dezember 2009. Wie üblich wurden die Notreserven an Chinoise-Fleisch des Nationals aufgebraucht.
Ich möchte an dieser Stelle allen Tablern (und für die Verköstigung an den ERFA’s auch dem ganzen Team des Restaurant National) herzlich danken, dass ihr mit mir dieses Jahr durchgestanden habt und ich hoffe, dass einige Eindrücke unter dem Jahresmotto Wein, Weib und Gesang haften blieben. Ich habe das Jahr genossen und gebe mit etwas Wehmut den ? imaginären ? Plämpu weiter an meinen Nachfolger Jüre Lutz, dem ich alles Gute für dessen Amtsjahr wünsche und hoffe, dass er es wie ich in vollen Zügen geniessen kann.
YIT
Rolf Hartmann
Präsident 2009 Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
Die Heilige Zeit ist vorüber. Das neue Jahr schleicht sich hinterrücks ins Hier und Jetzt. Und ich soll, an meinen Schreibtisch gefesselt und in Erwartung, dass die Gedanken spriessen, das vergangene Jahr Revue passieren lassen. Geistreich, notabene. Denn dieses (ganz unbescheiden gesagt: geistreiche) Wort hatte ich meinem Jahr als Präsident des Round Table 22 Köniz auf die Fahne geschrieben. „Egal was ich mache – auf irgend eine Weise geistreich wird?s dann schon sein“, dachte ich im Herbst 2007, als ich mich erstmals intensiv mit der Programmierung befasste. Mit etwas Interpretationsfreiheit lässt sich vieles als „geistreich“ verkaufen.
Bloss an eines hatte ich nicht dabei gedacht: Dass man dies eventuell auch von meinem Jahresbericht erwarten würde. Und so sitze ich nun da und überlege, wie denn so ein geistreicher Rückblick auf die vergangenen 12 Monate aussehen könnte. Ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung…! Nun – am besten ist es wohl, mit dem Anfang zu beginnen.
Als ich Mitte Januar 2008 das Amt des Präsidenten des RT 22 übernahm, war dies für mich eine grosse Ehre und Freude. Ich freute mich insbesondere darauf, meinen RT-Kameraden endlich einmal ein paar Dinge aus meinem Leben näher zu bringen. Das, was mir gefällt und auch das, was mir ganz persönlich am Herzen liegt. Und so plante ich denn in meinem Programm nicht zuletzt auch Momente mit Freunden ein. Freunde, welche in Form von Referaten Geistreiches aus ihrem Alltag berichten sollten. Eine geistreiche Präsentation dieser Programmpunkte erfolgte gleich am ersten ERFA im Februar anhand einer (geist-)reich und multimedial ausgeschmückten „Show“.
Dass während des gesamten RT-Jahres viele der Geister aus der Flasche kamen, liegt wohl auch etwas in der Natur unseres Tisches. Und so traf man sich bereits am 5. März zum mittlerweile traditionellen Anlass unserer Oldies, dem Treberwurstessen bei Solands oberhalb von Twann. Der Schreibende erwies dabei den Geistern sowie dem Motto „Wurst und Durst“ besondere Ehre und heimste damit auch gleich den begehrten „Bergpreis“ für den besten Trinker ein. Daran kann er sich aber nicht mehr oder nur noch in Bruchstücken erinnern… Auf jeden Fall freue ich mich auf das in Aussicht gestellte T-Shirt.
Das Eishockeyturnier in Biel brachte uns im März zwar nicht den erhofften Turniersieg. Aber wir haben uns trotzdem wacker geschlagen, indem wir dank Verstärkung immerhin bis in die Finalrunde durchgeschlichen sind. Im kommenden RT-Jahr soll der Modus geändert werden, und es sind in den Teams nur noch Tabler als Spieler zugelassen. Dies dürfte für einige der Anlass sein, auch talentfrei mitzuspielen. Und es dürfte für Verschiebungen in der Rangliste sorgen. Nicht zuletzt aber auch für noch mehr Lacher am Spielfeldrand. Wir lassen uns überraschen.
Zum Thema „Geld und Geist“ sprach am ERFA vom 12. März der ausgewiesene Gotthelf-Kenner Fritz von Gunten. Er machte den Anfang in der Referenten-Runde des RT-Jahres 2008 und führte uns durch Leben und Werk eines der bekanntesten Emmentaler Literaten. Ob Ueli der Knecht oder eben Geld und Geist – wir erfuhren viel Wissenswertes aus dem Themenkreis Gotthelf und dessen Wirkungsstätte Lützelflüh. Vielleicht der Anstoss, wieder einmal einen Ueli-Roman aus dem Büchergestell zu klauben.
Für mich eines der grössten Abenteuer meines Präsidialjahres folgte am Wochenende vom 15. und 16. März. Lange war ich mir nicht sicher, ob ein Anlass durchführbar ist, bei welchem ausser mir niemand weiss, wohin die Reise geht und was genau zu erwarten ist. Ein Blindflug sozusagen. Nun: Im Nachhinein darf ich diesen Event mit Fug und Recht als einen Höhepunkt im „Geistreich-Jahr“ bezeichnen. Wir fuhren mit einem komfortablen Sommer-Car und über 20 Teilnehmenden ins bayerische Kelheim zur Brauerei G. Schneider & Sohn, wo wir dem exklusiven Aventinus-Starkbierfest beiwohnten. Eine Gaudi sondergleichen, wenn auch dem einen oder der anderen von uns am Tag danach der Schädel etwas brummte. Und dies gewiss nicht wegen der tollen Musi? Gut möglich, dass dieser Event zu einem Traditionsanlass heranreift. Die Karten für 2009 sind jedenfalls bestellt.
Nach zwei „normalen“ ERFAs folgte vom 25. bis 27. April ein Anlass, zu welchem Jürg Lutz und meine Wenigkeit mit unseren Frauen erschienen. Und wir fragten uns ernsthaft, weshalb in den vergangenen Jahren eine gewisse Abneigung unsererseits gegenüber diesem jährlich stattfindenden Event entstanden ist. Die 2008er-Ausgabe des AGM von RT Schweiz in Winterthur jedenfalls erwies sich als Knaller in vielerlei Hinsicht. Wir vier hatten viel Freude an den neuen Bekanntschaften und nahmen vom AGM mit nach Hause, dass ein Besuch im nächsten Jahr eigentlich Pflicht wäre, zumal die Reise in den Tessiner Frühling führt. Das AGM ist übrigens nicht nur für Präsis und Vizes, sondern für alle aktiven Tabler – inklusive Tabletten – konzipiert. Also: überlegt euch das!
Bereits am 30. April ging?s bei uns geistreich weiter. Diesmal in der Vinothek meines langjährigen Freundes, dem international beachteten Jazz-Bassisten, Weinkenner und vor allem Weinliebhaber Walter Schmocker. Er kredenzte uns im Langnauer Kellergewölbe nebst edlen Tropfen ein wunderbares Menu und sorgte dafür, dass niemand zu früh an den Nachhauseweg dachte. Manch einer vergass ihn sogar um Haaresbreite. Aber das ist eine andere Story. Auf jeden Fall ging dieser Anlass, der unter dem Motto „Von Flaschen- und Kellergeistern“ stand, als äusserst geistreich ins Könizer Tablerjahr 2008 ein.
Am 14. Mai kam mit Eric Haberthür ein weiterer Freund von mir als Referent an einem ERFA zum Einsatz. Der ehemalige Schulkamerad und Arzt erzählte uns Wissenswertes zum Themenkreis „Vom Geist in der Flasche zu den Geisteskrankheiten“. Nun wissen wir bescheid über die wundersame Wirkung des Dämons Alkohol und auch, warum man insbesondere als Tabler stets eine Kurpackung Berocca „auf Mann“ haben sollte.
Das traditionelle Fischessen des RT Thun vom 20. Mai fand abermals ohne Beteiligung der Könizer statt. Leider – denn wie aus anderen Tabler-Kreisen verlautete, ist dieser Anlass jeweils ein Highlight im RT-Jahr. Vielleicht klappt?s ja im 2009.
Es folgte ein kleiner Bruch in meinem Programm, da sich ein Referent, der schon recht früh eingeplant war, abgemeldet hatte. Und so musste die geistreiche Überraschung (geplant war das Thema der Geistheilung) noch etwas auf sich warten lassen. Mein Ersatzreferent konnte erst im zweiten Halbjahr einspringen. Doch hierzu später mehr.
Während der Sommerpause organisierten wir unter der weitsichtigen Regie von Jüre Lutz, Rolf Hartmann und Hannes Wiedmer flugs ein Ersatz-Euromeeting. Und so fand am letzten Juli-Wochenende dieser internationale Anlass halt bei uns in der Schweiz und nicht wie vorgesehen in Dänemark statt. Das äusserst vielseitige Programm mit zahlreichen Attraktionen im Emmental fand bei den Anwesenden aus Nah (unsereins) und Fern (Südafrika) grossen Anklang und war am Ende mehr als „nur“ ein Ersatz für den mangelnden Organisationswillen unserer Freunde aus dem Norden. Herzlichen Dank an dieser Stelle für den grossartigen Einsatz des OK und an alle, welche während dieses Wochenendes Gäste beherbergten. Leider konnte ich wegen der Langnau Jazz Nights, in deren Vorstand ich mitwirke und welche just zur selben Zeit stattfanden, nur ganz am Rande mitmachen.
Weiter ging?s am 13. August mit einem Gast-Referat eines alten „Kumpels“ von mir. Vom Sandkasten-Burgbauer im Kindergarten Langnau hat er, Walter Gerber, es bis an die Spitze der Bauunternehmung GLB geschafft. Anhand eines kurzweiligen Vortrags erklärte er uns, wo für ihn die Vorteile einer Genossenschaft als Gesellschaftsform für die GLB liegen. Unsere zahlreichen (geistreichen) Fragen im Anschluss brachten ihn beinahe um seine geplante Teilnahme an der Gründungsversammlung der BDP Emmental. Er kam satte 45 Minuten zu spät dort an und durfte Bundesrätin Evelyne Widmer-Schlumpf erst nach Ende der Veranstaltung die Hand reichen. Immerhin, so war im Anschluss zu erfahren, wurde er in Abwesenheit auch gleich in den BDP-Vorstand gewählt.
Ende August führten wir unseren Familienanlass im Blockhaus Bowil durch. Zur Musik von Jack Minnig?s E.G.O. – einer akustischen Country-Band mit Sile Lutz als Star-Gitarrist aus eigenen RT-Reihen – wurden im Freien Steaks und Würste gebraten. Bier und Wein flossen. Und dank des angenehmen Spätsommerwetters blieben viele wohl auch noch etwas länger als geplant. Etwas enttäuscht war ich dennoch von der Teilnehmerzahl. Der Aufwand war beträchtlich, das Datum lange bekannt, die Attraktivität in meinen Augen gewährleistet. Und dennoch kamen bei weitem nicht alle, die ich im Rahmen eines familiären Events erwartet hätte. Aber ich will nicht lamentieren.
Auch im RT-Jahr 2008 ging?s für viele 22er-Tabler wiederum auf die Kartbahn. Diesmal nach Roggwil ins Race-Inn. Und erneut stellte sich an diesem 10. September heraus, dass jene, welche dem Flaschengeist zu sehr frönen und unter anderem auch deswegen mehr Gewicht auf die Waage bringen, bei dieser Sportart im Nachteil sind. Auf dem Podest landeten Phife Gerber (1.), Dänu Buschor (2.) und Hannes Wiedmer (3.). Die drei Runden à 10 Minuten erwiesen sich unabhängig von der Klassierung für jeden Teilnehmer als schweisstreibend, so dass das anschliessende Abendessen im National eine willkommene, wenn auch etwas späte Stärkung brachte.
Nach einem weiteren „normalen“ ERFA kam am 8. Oktober mein Ersatzreferent (siehe ERFA vor der Sommerpause) zum Einsatz. Und zwar gleich in zweierlei Hinsicht als Ersatz. Denn ursprünglich war an diesem Abend ein Kegelplausch mit unseren Freunden vom RT Burgdorf geplant. Wegen überlasteter Kegelbahnen hier und dort (CH-Meisterschaft) wurde dieser Anlass flugs in einen Vortragsabend umgewandelt. Und so kam BZ-Chefredaktor Michael Hug in den Genuss, gleich vor rund 20 interessierten Personen von zwei verschiedenen Tischen zu sprechen. Seine Ausführungen zum Wandel in der Schweizer und Berner Medienlandschaft (unter besonderer Berücksichtigung der Espace Media Groupe) erwiesen sich als äusserst lehr- und aufschlussreich.
Ende Oktober war dann ein weiterer externer Anlass angesagt: Wir trafen uns in Zollbrück im Bäckerforum Aeschlimann, wo uns der Geschäftsleiter Simon Aeschlimann zum einen seine Schaubäckerei zeigte. Des Weiteren durften wir mit Aeschlimanns Chef-Konditor selbstgemachte Pralinen „geistreich“ abfüllen. Ein süsser Abend, bei welchem jeder Teilnehmer mit mindestens einem halben Kilo Trüffes nach Hause ging. Für das leibliche Wohl sorgten ein salzhaltiges Catering in Form von Hamme, Züpfe und Salat sowie Bier und Wein als Zugabe. Gut, dass beim Familienanlass von letzterem noch was übrig geblieben war?
Vom Diesseits ins Jenseits führte uns am 12. November der Unternehmensberater und Hobby-Historiker Alfred Erismann. Im Rahmen einer äusserst temporeichen und unterhaltsamen Stadtführung zum Thema „Spuk, Geister und Gespenster im alten Bern“ rührte er so ziemlich die gesamte Stadthistorik vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf. Und das innert gut anderthalb Stunden, quasi ohne Unterlass und ohne diverse Details zu unterschlagen. Fast „erschlagen“ von den Eindrücken führte uns anschliessend der Weg ins Restaurant Lehmann?s, wo uns Chefin Frau Lehmann persönlich und mit grossem Engagement in mannigfaltiger Hinsicht (!) feinstes Entrecôte vom Charolais-Rind auftischte. Der Abend kann also getrost als gelungener und geistreicher Schmaus für Ohr, Auge und Gaumen bezeichnet werden.
Ein (traditionell geistreicher) Zibeler am letzten November-Montag sowie der Samichlaus-Anlass am 6. Dezember in der Tennishalle Burgdorf liessen das Tabler-Jahr bereits ausklingen. Und am letzten ERFA vom 17. Dezember, welches wiederum von einem Fondue Chinoise begleitet wurde, durfte ich meine Präsidialzeit zu Ende führen. Eine schöne Zeit, wie ich ein wenig wehmütig nun feststelle.
Bleibt anzufügen, dass wir in diesem Jahr gleich zwei Sozialanlässe durchführten: Im Frühsommer unter der Regie von Past-Präsident Ralph Mosimann mit dem Dampfbahnverein Bern, wo wir fleissig eine stillgelegte Bahnstrecke von Unkraut säuberten – und notabene einen Grossteil der Zeit in irgendeinem Bahnwagen sassen und auf „freie Fahrt“ warteten… Und im Spätherbst im Altersheim Burgdorf, wo viele unseres Tisches den Bewohnerinnen und Bewohnern einen Raclette- und Spielnachmittag bescherten. Vize Jürg Lutz heimste mit diesem Event grosses Lob von Seiten der Heimleitung ein. Und natürlich sei hier auch mein Dank an unsere beiden Social-Event-Manager nicht unterschlagen.
Auch über die unmittelbare und fernere Zukunft unseres Tisches wurde während des vergangenen Jahres einige Male diskutiert. Zu reden Anlass gab insbesondere die Tatsache, dass einige unserer Mitglieder nicht mehr allzu lange in den Reihen der Aktiven stehen werden. Eine Devise für?s kommende Jahr dürfte also „Mitgliederwerbung“ lauten. Einen Neuzugang gab?s in der Person von Manfred Schafer bereits im vergangenen Jahr. Und immerhin konnten wir für 2009 mit Andreas Schneiter (aka „Resu 2“) auch schon einen nicht minder sympathischen und allem Anschein nach engagierten Nachwuchs an unseren Tisch holen. Herzlich willkommen!
Auch unsere Tabletten waren nicht faul und gründeten im Sommer flugs einen „Ladie Table“, der schon im ersten Jahr mehr als zehn Mitglieder zählt. Derzeit noch ohne sich dem nationalen Ladies-Circle anzuschliessen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei euch allen für das an Eindrücken und Erinnerungen äusserst reichhaltige Jahr bedanken. Es ist schön in euerer Mitte zu sein. Und ich freue mich auf die mir noch verbleibenden zwei Jahre beim RT 22 Köniz. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergebe ich heute das Zepter – oder vielmehr den „Plämpu“ – an meinen Nachfolger Rolf Hartmann. Möge er sein Amtsjahr genauso geniessen wie ich.
YIT
Adrian Gebhard
Präsident 2008 Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
Mir ist als hätte ich den RT – Plämpu erst gerade in Empfang genommen, und doch ist es schon ein ganzes Jahr her.
Am 19. Januar 2007 durfte ich das Amt als Präsident an der HV übernehmen. Es herrschte eine feierliche Stimmung und mit stolz nahm ich all die Gratulationen entgegen. Dieses RT- Jahr sollte ein ERFA- Jahr werden, mit einigen Überraschungen. Grosse Freude bereitete mir in diesem Jahr die grosse Teilnahme an den verschiedenen Anlässen. Es ist viel passiert in diesem, meinem Präsidentenjahr?.
Mit grossem Stolz erfüllt es mich, dass wir in diesem Jahr drei Kandidaten an unseren Tisch aufnehmen konnten. Mit dem Ersten ERFA ging es bereits los! Am 7.Februar hatten wir Gelegenheit Res Fankhauser durch sein Referat zum Thema Pfeil und Bogen zu geniessen. Nach gründlicher Überlegung und Diskussion wurde Res Einstimmig aufgenommen.
Das nächste Eintrittsreferat bestritt Hannes – alias Hänu – Wiedmer. Gewohnt Zielstrebig, gut getarnt und mit kräftiger Stimme wurden wir in die Machenschaften der neuzeitlichen Rekrutenschulen eingeführt. Hartnäckig beantwortete er alle Fragen, hielt sich nicht ganz an die vorgegebenen 20 Minuten Referatslänge und behielt die Stellung unter Kontrolle bis zum Schluss. Auch Hannes wurde – nach heftiger Zeitüberschreitungsdebatte – an unseren Tisch aufgenommen.
Als dritter Kandidat ging Michu – unser Politiker – ins Rennen. Sein Thema bezog sich rund um Burgdorf zu gaaanz früherer Zeit, also „anno domini“. Entstehung, Übernahmen, Herrscher, Brände und immer wieder der Aufbau der Stadt Burgdorf, bis hin zum heutigen Stadtbild. Spannend auch die Geschichtliche Seite von Burgdorf kennen zu lernen. Einziges Kriterium war auch hier, die Zeitlimite. Nachdem wir zum Schluss gelangten, dass diese Zeitüberschreitung keine grosse Relevanz für die Geschichte haben wird, konnte unser Tisch das dritte Neumitglied am Tisch herzlich willkommen heissen..! Alle drei Neumitglieder wurden natürlich kräftig gefeiert, wie dies an unserem Tisch so Brauch ist. Mit viel Bier wurde alles besiegelt. Dies fordert unsere Tradition!
Im März durften wir, einmal mehr vom Oldies- Tisch eingeladen, die Herrlichen Treberwürste (und so) geniessen und uns kulinarisch verwöhnen lassen. Auch der Transport wurde organisiert. Hier sei auch ein herzliches Dankeschön ausgesprochen!
Zu unser aller Erholung legten wir eine Pause, in Form von zwei ERFA’s, ein. Frisch erholt ging es dann weiter in den April. Zum Thema Technik eröffnete ich euch mein Winterhobby: Meine Modelleisenbahn. Um meine Begeisterung besser hervorzubringen, nahm ich einige Modelle aus der guten alten Dampfeisenbahnzeit mit und lies natürlich die Hauptakteure auch fahren. Mit Zufriedenheit stellte ich grosse Augen und freudenüberstrahlte Gesichter bei den Zuschauern fest. Einige Fragen zum Schluss beantwortet und natürlich “ no chli Isebähnele“ rundete die Vorstellung der kleinen Dampfkolosse ab. Jeder durfte einmal Bahnhofsvorstand sein.
Traditionell ging es weiter und so kam es, dass das 50 Jährige AGM Jubiläum auch dieses Jahr ohne eine Delegation des RT 22 stattfinden musste. Jedoch offiziell abgemeldet und mit offiziellen Glückwünschen vom Tisch! Ich sage jetzt nicht, dass alle verhindert waren und randvoll mit Terminen zugeschüttet waren. Eine Prognose für das kommende AGM wage ich nur mit vorgehaltener Hand und meine; Es lebe die Tradition an unserem Tisch!
Wegen akuter, spontaner Verhinderung haben wir auch das Fischessen in Thun sausen lassen. Tja die Traditionsverbundenheit hat auch hier gnadenlos zugeschlagen?
Das Thema Technik fand zum zweiten Mal in Bern im Trikezenter statt. Ueli führte uns zuerst durch seinen Betrieb, stellte uns klar alle Vorteile seiner Trikes vor und dann ging es trotz Regen und Kälte auf eine kleine Rundfahrt mit Jöggu. Um beim Fachjargon zu bleiben: Chum mir gö schnäu chli suber go Brätshe! Das bedeutet schnell zu fahren ohne sich dabei erwischen zulassen und auf gar keinen Fall die Strasse ungewollt zu verlassen. Sehr eindrücklich wie schnell und wendig man sich fortbewegen kann und dies mit nur drei Rädern. Das Apèro wurde von Ueli the Trikerboy spendiert. Natürlich durften wir selber ans Steuer, Lenkrad oder wie auch immer. Auf jeden fall hatte jeder die Gelegenheit zum „subere Brätsche!“ Ein geiles feeling so am Gaskabu z’zieh! Danach war eine Stärkung in der Trucker Bar höchste Zeit, denn unsere Bieranzeige stand bereits auf Reserve?!
Aus der Berichterstattung unserer Delegation war das Euromeeting in Frankreich gut. Es bot sich genügend Zeit zur zwischenmenschlichen Beziehungspflege – insbesondere während der Pausen, Wartezeiten und so. Einen Teil der Delegation habe ich persönlich – mit Unterstützung des Materialchefs in Bern HB – mit den Besten Wünschen auf die lange Zugreise geschickt. Bon Voyage u machet kei Schade.
Aus Persönlichen und gesundheitlichen Gründen vielen zwei angekündigte Anlässe aus. Es sind dies: Essen unter freiem Himmel; Bowling kontra Gokart. Der Sozialanlass wird im April oder Mai 2008 nachgeholt. Die nötigen Rückstellungen sind gemacht. Der Anlass Tabak verschob sich um einige Wochen.
In Schwierigen Situationen ist es oft nicht einfach das richtige zur richtigen Zeit zu erledigen. Auf unerwartete Unterstützung durfte ich zählen. In diesem Zusammenhang seien besonders erwähnt: Thomas Bürki, Adrian Gebhard und Lia Schafroth. Herzlichen Dank!
Diese Aufmunterungen und Gespräche haben mir wieder Mut und Auftrieb verschafft.
Mit viel Rauch und Qualm ging es zu und her in Thun bei Moser Zigarren. Interessant präsentiert und exzellent bewirtschaftet schauten wir uns einen Film aus Kuba an. Natürlich gab es Kaffee und Zigarren. Gut Qualm. Wir hätten noch stunden im „Raucherstübli“ verbringen können, aber der knurrende Magen rief auf zu neuen Ufern. Wir trafen uns dann in der Pizzeria Pizzicata.
In Bern trafen wir uns noch weitere male. Zum ersten in meiner Firma APERIO. Nach einem kleinen Rundgang durch die Bürogemeinschaft an der Seftigenstrasse 27, stiegen wir ein in den Themenabend Burnout. Nach einem Theoretischen Teil ging dann auch gleich eine offene Diskussion los. Somit steckten wir mittendrin, in den praktischen Erfahrungen. Die Quintessenz von diesem Abend war, dass es wichtig ist ein gutes soziales Umfeld zu haben (Freunde wie wir und einwenig Bier), gesunde Ernährung, etwas Sport zum Ausgleich des Depressionshaushaltes und natürlich genügend Schlaf. Um diesen neuen Erkenntnissen auch Rechnung zu tragen gingen wir sofort in die gute Ernährung über und liessen es uns schmecken bei Bottan.
Nächster halt : Bahnorama! Endstation! Bitte alle aussteigen. Hier konnten wir die digitale Welt der Modelleisenbahn kennen lernen. Michael Roder erzählte seine Story zum eigenen Geschäft. Untermalt wurden die Informationen durch einen Film der Firma Märklin. Alle einsteigen, Achtung Türen schliessen automatisch! Nach nur kurzer Fahrstrecke; Nächster Halt Bottan zum zweiten. Hier konnten wir noch einwenig Fachsimpeln und Jüre war voll auf Neukundenfang.
Beim Gast und Gastgeberweekend wurden wir verköstigt bei Thomas und Marion in Bern. Nebst Bier, Wein und so, war die Hauptattraktion ein köstliches Suppenbuffet! Wir genossen das gemütliche Beisammensein, Gespräche, nebenbei kennen lernen von Marion und der gemeinsamen Wohnung, und natürlich Getränke in verschiedenster Form. Je nach Mixtur stellte sich das Aufstehen am Morgen danach als mehr oder weniger schwierig heraus.
Im Dezember tritt Traditionell wieder die Familienweihnacht aufs Parkett des RT 22. Hoch oben über Stettlen ,in Schwindel erregender Höhe, konnten wir eine herrliche Aussicht auf eine herrliche Landschaft, auf ein herrliches Bern und auf herrliche Bilder geniessen. Fahrplanmässig hätte es eigentlich keine Kollision geben dürfen, aber Theorie und Praxis vereinen sich oft seltsamerdings. Nach klärenden Gesprächen konnten wir fast ungehindert weiterfahren.
Beim Rückblick bemerkte ich, dass es einige tolle Anlässe gegeben hat im vergangen RT – Jahr! Ich habe ein sehr intensives Jahr erlebt und hoffe, dass es Euch allen auch gefallen hat. Dieses Jahr wird für mich in guter Erinnerung bleiben, zumal ich einerseits Eure Unterstützung erleben durfte und andererseits erfüllt es mich mit Stolz im Jahre 2007 euer Präsident gewesen zu sein.
Nächster Halt: Jahresversammlung 2007! Endstation.
Ich danke Euch für das entgegengebrachte Vertrauen, die vielen Guten Gespräche und freue mich auf das kommende RT – Jahr als Past – Präsident!
In Table Yours
Ralf Mosimann
Liebe Tabler
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Kaum hat mein Präsidialjahr angefangen, habe ich schon die Ehre den Bericht zu schreiben.
Es freut mich riesig, dass ich den Bericht unter anderem auch an ein Neumitgl ied versenden kann. Dank dem guten Götti Adi, konnten wir Ende Jahr Res Fankhauser neu in unseren Reihen begrüssen. Ich bin zuversichtl ich, dass Res sein Referat, die letzte Hürde zum Vollmitglied auch noch mit Erfolg überspringen wird.
Wenn ich die beiden Mitglieder im Ehrenjahr, André Koradi und Geri Roth dazuzähle, konnten wir Anfangs 2006 zwöl f und Ende 2006 13 Namen auf der Mitgliederliste führen. Ich hoffe, dass mein Nachfolger in seinem Jahr mindestens eine Hand voll Kandidaten zum Neumitgl ied machen kann.
Nebst neun ERFA’s, welche an und für sich schon einen Höhepunkt darstellen, konnten wir im vergangenen Jahr noch einige Spezialanlässe geniessen. Am Mittwoch, 15. Februar haben sich sechs Tabler in Bern am Bahnhof getrof fen um mit dem Zug nach Gampelen zu fahren. Dort hatten wir Anschluss auf den Planwagen, welcher uns durch die stürmische Nacht fuhr, bis die roten Lichter leuchteten. Seit dieser Nacht kennen wir das Nationalgericht im Wilden Westen: Fondue! Wer auf dieser Fahrt dabei war, weiss, dass das stimmt. Die Anderen dürfen das auch glauben wenn sie wollen.
Am 1. März durf ten wir der Einladung von Geri Roth zu Soland’s nach Twann folgen. Sein Table- Out mit Treberwurst im Teller werden wir in Bester Erinnerung behalten.
Am 15. März fuhren wir, mit ten im tiefsten Winter, ohne Badehose in die Zentralschweiz, zum Schwitzen. Die Schweissperlen mussten drei Mal von der Stirn gewischt werden. Zuerst beim Schleppen von 24 Säcken Brennholz, dann in der indianischen Schwitzhüt te. Zuletzt beim Schmelzen des des Käses am Feuer.
An der Weindegustation konnten drei Tabler am 5. April feinen Wein aus Beeren geniessen lernen.
Eine ruhige Kugel geschoben haben wir am 3. Mai sicher nicht. Wir haben eine heisse Kugel geblasen, eine aus Glas. Alles war perfekt geplant, bis hin zum Fussballspektakel auf der Stehplatzt r ibüne. Wir hatten das Vergnügen den Final der Champions Leage während dem Essen reinzuziehen.
Im Mai am AGM in Lugano blieb unser Stuhl leider kalt! Ebenso am tradi tionellen Fischessen glänzten wir durch Abwesenheit. Schade!
Das Table Out von André Koradi durf ten wir auf dem Thunersee feiern. Es war ein Riesen Vergnügen die Kraft des Windes in den Segeln der schnellen Jacht „i Punkt“ zu spüren.
Nach der Sommerpause, am 16. August haben wir uns auf dem Bio Bauernhof in Heimenhaus getrof fen. Seither kennen wir den Unterschied von Voll – und Neumond.
Eisenbahnfahren kann auch anstrengend sein. Das haben wir am 6. September erkennen müssen, zumindest wenn es mit dem Schienenvelo bergauf ging.
Leider war niemand von uns am Euromeeting in Heidelberg mit von der Partie. Thomas Schafroth zumindest war am längsten auf der Liste der angemeldeten Teilnehmer.
Einer kurzf r ist igen Änderung des Jahresprogramms wäre das Erfa vom 4. Oktober zum Opfer gefallen. Geri Roth hat aus eigener Initiative das Erfa gerettet und mehrere Tabler sind ihm nach Burgdor f gefolgt. Vielen Dank an Geri.
Seit dem 18. Oktober wissen wir, Phife ist der Schnellste im GO- Kart. Dicht auf seinen Felgen gefolgt sind Buschi, Sile und Rolf. Abgehängt erreichen Adi und ich das Ziel.
Am Samstag 28. Oktober lud Adi einige Bewohner der Heimstät te Bärau in den Kino nach Thun ein. Dort schauten wir gemeinsam den Film „Die Herbstzeit losen“, welcher zum Teil in der Heimstät te gedreht wurde. Adi, vielen Dank für diesen gelungenen Sozialanlass.
Die Herstellung von Zucker ist viel aufwändiger als ich mir das vorgestellt hatte. Dank der Besichtigung der Zuckerfabr ik in Aarberg habe ich zu dieser wichtigen Erkenntnis gefunden.
Am Samstag, 25. November haben sich die Sportskanonen aus unseren Reihen zum RT- Hockey- Turnier in Langnau eingefunden. Dank der starken Leistung als Verteidiger von Sile sogar mit grossem Erfolg.
Zum Zibeler, am 27. November haben wir uns pünkt l ich um 07:00 Uhr in Bern bei den Kinoplakaten getrof fen. Anschliessend haben wir alle sicher den Weg in die Harmonie gefunden.
Wie alle Jahre hat uns, und unsere Kinder, der Samichlaus besucht. Wir haben ihn am 2. Dezember in Niedermuhlern empfangen. Er hat niemandem eine Rute überbringen müssen.
Wir haben gemeinsam ein interessantes und abwechslungsreiches RT Jahr verbracht. Allen die durch ihre Anwesenheit zum guten Gelingen der Anlässe beigetragen haben, möchte ich meinen Dank aussprechen. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr in Euren Reihen und viele anregende Gespräche.
Mit den besten Tabler – Grüssen
YIT
René Hänni , Präsi RT 22
Liebe Tabler
Nun ist es also so weit. Mein Präsidialjahr ist fast vorbei, und ich stehe kurz davor, das Zepter meinem Nachfolger zu übergeben. Dies geschieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freue ich mich, fortan das RT Leben ohne Organisationsdruck geniessen zu können. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass ich als Präsident noch mehr hätte bewegen wollen.
Auf jeden Fall ist ein solcher Jahresbericht tradit ionellerweise die Gelegenheit, das vergangene Jahr noch einmal kurz vor dem geistigen Auge ablaufen zu lassen:
Nachdem wir mit zwei ERFAs das Jahr begonnen hatten, fand auch schon das Table Out von Pesche Wyss statt. Danach ging es mit einigen Sonderanlässen weiter (Schneeschuhlaufen in Grindelwald, Weindegustat ion und Husky – Plausch). Am 20. April 2005 hielt Silvan Lutz sein Aufnahmereferat und wurde endgült ig in den RT aufgenommen. Des Weiteren möchte ich aus dem Programm des ersten Halbjahres 2005 den Kochkurs und das Bräteln erwähnten. Ich denke, dass beide Anlässe in einem kulinarischen Rahmen viel Raum für interessante Gespräche boten.
Nach den Sommerferien ging es mit den Sozialanlass weiter. Unter fachkundiger Anleitung von René Hänni haben wir den sprachheilpädagogischen Kindergarten in Bern farblich neu gestaltet; sicher ein gelungener Anlass! Gerade für die Kids war dann auch der Besuch des Europaparks in Rust ein unvergessliches Erlebnis; dies trotz der etwas enttäuschenden Teilnehmerzahl. Weiter ging es mit tradit ionellen, aber deshalb aus meiner Sicht nicht weniger interessanten, Anlässen wie Kartfahren (Sieg von Dani Buschor), Gast und Gastgeber sowie der Familienweihnacht. Sicher besonders erwähnenswert ist das ERFA mit dem Aufnahmereferat von Rolf Hartmann; es wird uns nicht nur wegen dem zufällig am gleichen Abend stattgefundenen Fussballspiel Türkei – Schweiz (WM- Qualifikat ion) in Erinnerung bleiben. Auch ein Highlight des zweiten Halbjahres war, wenigstens aus meiner Sicht, der Zibeler. Die Rechnung der Harmonie wird unser Kassier sicher nicht so schnell vergessen.
An der Mitgliederf ront konnten wir im Vereinsjahr wie bereits erwähnt erfreulicherweise Silvan Lutz und Rolf Hartmann in unseren Kreis aufnehmen. Auf der anderen Seite mussten wir leider den Austrit t von Roger Schober per 31.12.2005 zur Kenntnis nehmen. Ich danke Roger für die vielen interessanten Begegnungen und wünsche ihm für seine Zukunf t alles Gute. In Anbetracht der altersbedingten Verkleinerung unseres Tisches (Geri und André werden uns verlassen), ist es dringend notwenig, in Bezug auf das Anwerben von neuen Mitgliedern weiter aktiv zu bleiben.
Aus meiner Sicht hatten wir 2005 ein gutes Vereinsjahr. Ich hoffe, dass ihr meine Ansicht teilt und mit meinen Leistungen als Präsident einigermassen zufrieden gewesen seid. Wie ich einleitend gesagt habe, habe ich mir Anfangs Jahr mehr vorgenommen als ich nun realisieren konnte. Dies hat auch mit meiner persönlichen Situation zu tun, welche relativ viel Kraft gekostet hat. Ich möchte euch allen an dieser Stelle noch einmal herzlich für die Unterstützung danken, welche ich im privaten Bereich erfahren durfte.
Zum Schluss dieses Berichts möchte ich meinem Nachfolger ein erfolgreiches und befriedigendes RT- Jahr 2006 wünschen. Ich freue mich sehr darauf.
Bern, im Januar 2006
Thomas Bürki
Präsident Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
Zeit – Zeit zurück zu blicken auf ein Jahr unter dem Motto Geschicklichkeit und Orientierung.
Zu Beginn wollte ich die Geschicklichkeit der Tabler beim Curling testen. Leider wurde in der Vornacht des Anlasses in der Curlinghalle Burgdorf der Strom abgestellt, was das Eis zum Schmelzen und die Telefondrähte zum glühen brachte. So trafen wir uns ohne zu curlen im Restaurant National, welches drei Monate später zu unserem neuen Stammlokal erkoren wurde. Ein Protestanruf seitens eines Oldies kam spät aber er kam, da sich das Lokal in Burgdorf befinde. Auch wenn wir Köniz in unserem Namen haben, muss klar festgehalten werden, dass es sich hier um einen Mehrheitsentscheid gehandelt hat und keinerlei valable Lösungen in oder in der näheren Umgebung von Bern das Wasser reichen konnten.
Hier kurz einige Vorteile:
· optimaler öffentlicher Verkehr, was mit der neuen Promillegrenze und den zu erwartenden verschärften Polizeikontrollen nur von Vorteil sein kann.
· ansprechende Weinkarte, was genannter Vorteil verstärkt
· besseres Preis- Leistungsverhältnis des Essens
· Möglichkeit nach dem Essen im selben Restaurant zu kegeln
Als ein Highlight darf das Table out von Peter Wyss in Twann bezeichnen werden. Dieser Abend wird unvergessen bleiben und es war auch der erste Kontakt mit unserem heutigen Kandidaten Silvan Lutz. Er hat uns im Nuttenschlepper von Buschors zu einem wunderschön gelegenen Weinkeller gefahren ohne einen Boxenstopp zu vergessen. Was sich jedoch in Twann abgespielt hat, kann nur durch Direktbetroffene in Erfahrung gebracht werden. Nur soviel sei verraten: Die Treberwürste haben nichts zum desorientierten Abend beigetragen. Unserem Oldi Pesche hat es so gut gefallen, dass er diesen Abend ins inoffizielle 2005 Programm aufnehmen will.
In der Caféteria unseres Oldies Daniel Meer wurden wir hervorragend durch unseren Sekretär Adrian Gebhard und den Vize Thomas Bürki bewirtet . Wir wurden kulinarisch verwöhnt, wie wir es seit langem nicht mehr gewohnt waren. Sie haben Geschicklichkeit im Umgang mit den Ess- und Trinkwaren bewiesen und konnten sich sehr rasch in der Küche orientieren.
Der Abstecher ins Alpine Museum galt den Oldies. Leider fand nur Andreas von Grünigen den Weg zu uns. Gemeinsam durften wir von den neusten klimatischen Erkenntnissen erfahren und wurden aufgefordert unser Handeln in eine Richtung zu bewegen, welche auf weniger Konsum und Ressourcenverschwendung basiert. Nur eine Auswahl von vielen Möglichkeiten sei hier erwähnt:
kürzeres Duschen (oder verbrauchsärmere Brause)
weniger weite Flüge in die Ferien
Häuser besser isolieren und auf alternative Energiequellen umsteigen
geringerer Ölverbrauch bei der Fortbewegung (Bspw: Umstieg auf ÖV – Bahn 2000 lässt grüssen, kurze Strecken zu Fuss oder Velo, Kauf eines sparsameren bspw. hybridbetriebenen Autos) Unsere Kinder und Kindeskinder werden uns dankbar sein, wenn wir uns neu orientieren und Schritt um Schritt aus unserem Wohlstandgarten machen.
Wir halten unser letztes Erfa am 21.4 in Bern ab. Die Küche unseres ehemaligen Stammlokals konnte uns auch an diesem Abend nicht begeistern
Unsere Geschicklichkeit messen wir beim Platzgen in Ostermundigen. Jürg Lutz wirft den Platzger am genausten, Peter Wyss am höchsten und kann von Glück sprechen, dass das der Abwurfstelle gegenüberliegende Dach dicht geblieben ist.
Am 2. Juni finden wir in einem Tippi vor dem strömenden Regen Unterschlupf. Die Tabis scheint dies nicht gross zu beeindrucken und sie benutzen das segenreiche Nass um wieder mal gründlich Wäsche zu machen. Derweil versuchen einige Tabler, ein Feuer zu entfachen, welches nicht allzu viel Rauch entwickelt. Ein Projekt, das von Beginn an zum Scheitern verurteilt ist. Die Grillade hat jedoch sämtliche Mäuler zum Schweigen gebracht.
Seit Mitte 2003 waren wir an der Planung des Euromeetings (EM). Knapp zwei Wochen vor diesem grossen Anlass treffen wir uns an einem Montagabend bei Buschors im Garten und wollen unsere Vorführung für das EM einüben. Doch oh Schreck, bei der letztmöglichen Prüfung unseres EM-Programms kommen grössere Mängel im logistischen Ablauf zum Vorschein. Wir verweilen lange bei der Detailplanung und wenden uns dann doch noch dem ursprünglichen Zweck des Abends – unserer Vorführung. Mit grossen Augen bewundern wir die mit viel Liebe hergestellten Utensilien und die originellen Kostüme. Nach getaner Arbeit gönnen wir uns schliesslich ein kühles Blondes. Ein Teilnehmer ist dermassen froh, dass wir endlich fertig wurden und verabschiedet sich mit heulendem Motor und nie gesehener Geschwindigkeit aus dem Quartier in Richtung seines Bettes.
Euromeeting 2004, 23. – 25. Juli
Ein unvergessliches Erlebnis vom Tramdepot bis auf die Pfingstegg und von den Hotels du Nord, Beau Rivage?, Interlaken, bis zur Trinkhalle am Rugen. Nicht zu vergessen die ausgelassene Party in der kleinen Hotel-Bar. Selbst unsere kurz einstudierte Tell-Vorführung wurde am Galaabend theaterwürdig zum Besten gegeben. Der Pokal für internationale Beziehungspflege geht an René Hänni, welcher es verstand, sämtlichen Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden und selbst in grösster Hektik noch dafür besorgt war, dass es weder an Kaffee noch an Tee mangelte. Ich werde die Worte seines Sohnes Roger nie vergessen als er sagte: „Ich bin froh, dass das Euromeeting endlich da ist, dann hat mein Papi endlich wieder etwas Zeit für mich“. Ich danke allen, welche zum optimalen Gelingen unseres EM beigetragen haben, recht herzlich für die geleisteten Stunden. Die strahlenden Gesichter der Gäste vom Anfang bis zum Schluss waren mir Beweis genug, dass sich alle bestens amüsiert haben.
Die Orientierung im Maisfeld hat niemand verloren und beim anschliessenden Grillplausch auf einem Bauernhof kamen auch die Tabis nicht zu kurz.
Runter oder hoch – Es ging hoch und dann runter. Dies in der Kletterhalle Magnet. Mit etwas Mut und Geschicklichkeit ging es hoch. Doch manch einer kam an seine Grenzen und musste sich frühzeitig nach unten orientieren. Das anschliessende Nachtessen in Niederwangen war schon beinahe in beängstigender Nähe zu Köniz.
Nur gerade vier Tabler machten vom Gast- und Gastgeber Gebrauch. Dies war somit der am schlechtesten „besuchte“ Anlass.
Am 23. Oktober fand unser Sozialanlass statt. Unter der Leitung des Vize servierten die Tabler den Insassen des Altersheims von Kirchberg ein selbstgemachtes Mittagessen und Daniel Buschor unterhielt den bis zu diesem Tag schwierigen Tisch und wollte sich nach dem Essen mit einer Insassin auf dessen Zimmer vergnügen.
Der Sportpokal geht an den Letztgenannten, nicht weil er es ausserordentlich gut gemacht hat im Altersheim, sondern, weil er in Payerne mit viel Geschick die schnellste Runde drehte und unserem zweitplatzierten Ex-Kandidaten Marc Bütikofer sowie allen anderen Tabler die perfekte Kurventechnik vorführte. Dank einem ortskundigen Tabler fanden wir das Hôtel-du-Lac in Estavayer-le-Lac, wo wir nach der der Rangverkündigung lokalen Fisch geniessen durften. Auf der anschliessenden Rückfahrt Richtung Bern prüften Männer in blauer Kleidung ob unser Siegesfahrer noch seinen Ausweis finden konnte. Diese Aufgabe meisterte er mit Bravour und wir durften unsere unbemerkten leeren Bierflaschen in der vorderen Mittelkonsole und im unabgedeckten Kofferraum ohne weitere Kontrolle nach Hause fahren.
Am Zibeler treffen sich wie jedes Jahr um 6 Uhr die Frühaufsteher bei den Sexplakaten beim Käfigturm um eine Stunde in eisiger Kälte den Markt zu erkunden. Dieses Jahr konnte uns unser Oldie Daniel Meer mit Glühwein wärmen. Einigen war die Kälte zu wenig und sie kühlten sich zusätzlich mit eisigem Bier. Um 7 Uhr erhalten wir jeweils Eintritt ins Restaurant Harmonie, wo uns ein wärmendes Fondue erwartet. Diejenigen, die sich bis am Mittag nicht erwärmen konnten, bot zuerst die heisse Fahrt von Gerhard Roth zu fünft in einem kleinen Sportwagen die Möglichkeit dies nachzuholen. Ansonsten sollte der anschliessende Sauna-rundgang Wirkung gezeigt haben.
In Worb trafen wir uns endlich auf dem Eis um unsere Geschicklichkeit beim Eisstock schiessen zu üben. Das Team Blau mit externer Unterstützung konnte nach unglaublichem Finish den Sieg für sich buchen. Das anschliessende Nachtessen mit überdimensionalen Cordon-Bleus in der Braui fanden nicht alle auf Anhieb.
Der Einladung zum letzten Erfa im Jahr unter dem Motto „Ustrinkete“ folgten beinahe alle Mitglieder. Das üppige Abschlussmenue und der mundige Wein liessen keine Zweifel offen, dass wir die richtige Wahl betreffend Lokal getroffen haben. Einige Tabler übten sich am Schluss beim Kegeln im Einsargen auch hier konnte unser Sportpokal-Sieger gewinnen.
Das Jahr als Präsident hat mir unglaublich viel an positiven Erfahrungen gebracht, wofür ich sehr dankbar bin. Ich wünsche Thomas Bürki, dass er mit seinem Programm viel Erfolg haben wird und unserem Tisch mindestens zwei Neueintritte.
Ich danke für die Freundschaften, welche ich am Tisch finden konnte, die vielen interessanten Gespräche und wünsche alles Gute für das kommende Jahr!
In Table Yours
Philipp Gerber
Präsident Round Table 22 Köniz
Liebe Tabler
Das Ende naht…. und wenn ich heute diesen Jahresbericht schreibe, ziehen einige amüsante Szenen an meinem geistigen Auge vorbei! Rückblickend auf mein Präsidentenjahr des Round Table 22 Köniz, muss ich sagen, es hat Spass gemacht und war sehr lehrreich. Doch beginnen wir am Anfang!
Am 13. Jan. 2003 wurde mir dieses Amt an der HV feierlich übertragen und los ging`s gleich mit diversen Organisationsterminen für die Gruppe Euromeeting 2004.
An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen allen Beteiligten der ersten Kerngruppe: Philipp Gerber, Thomas Bürki und René Hänni, herzlich zu Danken für die Erarbeitung des ersten Konzeptes und für die geleistete Arbeit.
Das Thema Euromeeting – Vorbereitung zieht sich wie ein roter Faden durch mein Jahr und wird auch hier einige Zeilen in Anspruch nehmen! Doch dazu später mehr.
Flexibilität haben dieses Jahr, alle Tabler, wie auch der Präsident bewiesen. Jedes mal wenn ein Referentenvortrag umgestellt oder abgesagt wurde, habe ich das Jahresprogramm neu geschrieben bis zu Version 6.0.
So begann das Jahr mit einem gemütlichen Erfa, statt mit dem Espace Media Vortrag! (Version 2.0)
Am 13. Februar hielt Ueli Ratgeb, von Schoeffel Perlen, Zürich, einen ausgezeichnet vorbereiteten Vortrag über die Welt der Zuchtperlen. Die faszinierenden Bilder der Perlproduktion und die grosse Auswahl der mitgebrachten Perlen, war wirklich überwältigend!
Als kleinen Erinnerung an diesen Anlass erhielt jeder Tabler eine kleine Süsswasserperle.
Statt des angekündigten Vortrages über Espace Media, von Herrn Paul Stucki, hatten wir drei gemütliche ERFA`s (Version 3.0)
Wir nutzten diese Zeit um immer wieder über das bevorstehende Euromeeting, die Präsentation in Norwegen und die Ganze Organisation unseres Meetings zu diskutieren.
Am 16. April 2003 führten wir das offizielle Oldies ERFA durch und ich lud alle mir bekannten Oldis, laut unserer Liste ein! Leider nahm nur einer Teil, doch dieser genoss die sehr informative Baustellenbesichtigung des neuen Wankdorfstadiums sehr.
Zuerst gab uns Herr Benz einen ausführlichen Überblick über die Tradition des Berner Fussball Clubs und wie es zum Entscheid kam, dieses neue Stadion zu bauen. Auch bei den Ausführungen dieses beeindruckenden Bauwerks spürte man seine Begeisterung gut und Herr Benz deckte uns mit bauspezifischen Fakten ein.
Bei der anschliessenden Baustellen – Begehung wurde mir erst recht die riesigen Dimensionen dieses Projektes bewusst! Eine tolle Sache!
Am AGM (25. April 2003) in La Chaux-de-Fonds konnte leider niemand unseres Tisches teilnehmen, doch vielleicht klappt`s ja dieses Jahr!
Das letztjährige Sozialwerk wurde am Samstag den 3.Mai mit dem Seniorenheim Spitalacker in Bern durchgeführt. Nach einer gemütlichen Überlandfahrt im Kleinbus, der von Ralph sicher gesteuert wurde, assen wir auf der Terrasse mit Seesicht, im Restaurant Surf in Lüscherz zu Mittag. Die Seniorinnen und Senioren hatten auch reichlich Appetit, nur eine Alzheimer Patientin, hatte nach der zweiten Portion noch Hunnger und behauptete selbstbewusst, Sie hätte nichts zu Essen bekommen!
Danach gings ab ins neueröffnete Papiliorama in Kerzers. Nach einer kurzen, theoretischen Einführung, betraten wir den Kuppelbau. Hunderte von Schmetterlingen und exotischen Pflatzen waren da angehäuft und das subtropische Klima versetzte einen sofort in eine andere Welt. Auch wenn diese Klima einigen Rentnern etwas Mühe bereitete, verlebten Sie mit uns einen aussergewöhnlichen und spannenden Tag, wofür Sie Sich am Schluss der Reise auch ausgiebig bedankten.
7. Mai 2003. Letzte kurzfristige Absage durch Hr. Paul Stucki für den Espace Media Vortrag, was ich sehr bedaure! (Version Jahres Programm 4.0)
Doch auch dieses Erfa haben wir sehr gut für die Vorbereitung des Euromeetings genutzt und das alte Komitee aufgelöst und Philipp Gerber als Präsident des Organisationskomitee gewählt, was hier herzlich verdankt wird! „Weiter so Phiffe“ !
Nicht offiziell im Jahresprogramm, aber trotzdem ein ausgezeichnetes Fest und darum einiger Worte wert, war das super organisierte „Geburi Fest“ von Tabler Peter Wyss am 10 Mai!
Lieber Peter nochmals herzlichen Dank dafür, denn nicht jeder feiert seinen Doppel-zwanziger so toll!
Die Weindegustation in der Kellerei Stämpli AG in Laupen, begann zuerst mit einem ungewöhnlichen Aufmarsch einer Filmegnipe aus Lyss. Der Kameramann (Hr. P. Wyss) und seine vier Assistentinnen und Assistenten, drängten alle anwesenden Tabler vor laufender Kamera und mit roten Schweizer T-short`s einen Werbespruch für das Euromeeting abzugeben. Die Aufnahmen über das Umziehen der Tabler habe ich sofort konfisziert!
Die Degustation führte uns nach Spanien und so konnten wir einige gute Weine probieren und erfuhren dazu „background Info`s“ von Herrn Stämpfli.
Nach einem weiteren Erfa und dem Fischessen des RT Thun, wo wir durch Ralph vertreten waren, kamen wir zu einem High light in meinem Präsidenten Jahr, der Bantigerturm – Besichtigung. Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns am Fusse des Bantigers und wurden mit dem Traktor und Anhänger hochgefahren. Oben angekommen erwartete uns Herr Kräuchi, der uns die komplette Anlage zeigte. Dabei geriet er immer wieder ins Geschichten erzählen, die jeden Seebären hätten erblassen lassen! Die Aussicht auf der obersten Platform war atemberaubend! Weit unten sahen wir Bantigen, wo schon die Grille brannten und wir dann gemütlich den lauen Sommerabend genossen. Besonderen Dank meiner Frau für das gelungene Nachtessen!
Über das Euromeeting 2003 in Norwegen, 4. – 6. Juli, gäbe es so viel zu berichten, dass es sicher den Rahmen dieses Jahresberichtes sprengen würde, darum nur kurz. Unsere Beteiligung mit 7 Personen war sensationell!!! Und nicht nur die Norweger können „Festen“ sondern die Schweizer mögen länger!
So war es für einen Tabler in Norwegen kaum zu glauben, als am Sonntagabend (nach einem intensiven Weekend) noch drei Schweizer um 23 Uhr ins Pup wollten und er verzweifelt nachfragte: Are You serious ? Ein rundum gelungenes Wochenende also, dass einige Tabler mit Fischen in Norwegen verlängerten.
Nach der Sommerpause folgte ein ERFA, ganz im Zeichen des durchlebten Euromeetings und Ideen für unser Bevorstehendes.
Einige Tabler sind in diesem Jahr auch etwas Reicher geworden! Denn beim Goldwaschen in Emmental, fand jeder etwas. Auch schmeckte das bachgekühlte Bier etwas abenteuerlicher als sonst und der ganze Anlass war für alle eine Freude.
Am Erfa 17. September hielt Adrian Gebhard sein spannendes Eintrittsreferat und nun verstärkt er unser Team offiziell! Herzlich willkommen im RT 22 Köniz.
Da mir wieder ein Referent abgesprungen ist, halte ich den Vortrag über Diamanten kurzerhand selbst und zeige Euch (trotz defektem Beamer) die Entstehung, die Verarbeitung und diversen Diamantschmuck.
Das von Philipp organisierte Sozialwerk, mit der Schulklasse ? ins Alpamare, wird ein voller Erfolg. Die Kinder bedanken sich mit sehr vielen, liebevoll angefertigten Zeichnungen. Auch Dir Philipp Danke.
Das Thailändische Table Out von Daniel Meer, entführte uns mit der Herzlichkeit der Köchin und den Gaumenfreuden dieser speziellen Speisen und auch das dazupassende Tai Bier fand regen anklang!
Beim Sportanlass stellte ich das Programm zum letzten mal um (Jahresprogramm Version 6.0) und wir gingen Kegeln. Dabei lief Buschi zur Hochform auf und schoss gleich mehrere „Babeli“.
Gast und Gastgeber lief diese Jahr Hand in Hand mit der Besichtigung von Koradis schönem neuen Haus! Auch hier wurden wir mit thailändischen Köstlichkeiten beglückt und der zufriedene Abend zog sich über Mitternacht hinaus. Nochmals herzlichen Dank!
Nach einem weiteren Erfa im Zeichen des Euromeetings kam der Z`wibeler! Erstaunlich viele Tabler leiden an Bettflucht! Oder haben so viele Tabler Glühwein gerne? Auf jeden Fall genossen alle das Treiben in den Gassen und die Reservation im Restaurant Harmonie, mit einem „spitzen Fondü“, war ausgezeichnet! Ein grosses Merci an Geri für alles!! Was ich gehört habe gibt es in Bern nun noch einen neuen Brauch! Nach dem Z`wibeler geht man in die Sauna!?
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und so kam schon das erste Dezember ERFA und die Familienweihnachten! Im Restaurant Linde, im Grossen Saal konnten sich die Kinder so richtig austoben, was sie auch taten. Unser Samikaus kam dieses Jahr ohne Schmutzli, der blieb wegen zu wenig Schnee Stecken. Aber den Kindern machte dies nichts aus und so wurde munter „Färsili um Färsli“ aufgesagt, bis der ganze Sack leer war.
Das Abschluss ERFA war wie ich gehört habe auch sehr gesellig und die Tabler haben das Jahr in gewohnter Manier ausklingen lassen.
Erst beim Zurückblicken wird mir eigentlich bewusst wie viel tolles wir dieses Jahr zusammen erlebt haben und ich hoffe auch Euch, liebe Tabler wird einiges in lebendiger Erinnerung bleiben! Ich danke Euch für das entgegen gebrachte Vertrauen, die tolle Teilnahme an meinen Anlässen und freue mich auf das kommende Jahr im Round Table 22 Köniz!
In Table Yours
Thomas Schafroth