Jahresberichte der Präsidenten

Liebe Tabler

Ich habe für das Jahresprogramm 2023 das Motto «Vorwärts» gewählt. Dies geschah in Anlehnung an das Motto vom Vorjahr «Aufwärts», einerseits in der Hoffnung in Sachen Keilen so weitermachen zu können wie das Jahr 2022 aufgehört hat und andererseits aber die Coronazeit hinter uns zu lassen und nach vorne blicken zu können.

Keiltechnisch konnten wir leider nicht ans Vereinsjahr 22 anknüpfen, denn es fanden keine neuen Mitglieder den Weg an unseren Tisch. Wir konnten aber gleichwohl den einten oder anderen Interessenten eruieren und hoffen diese im kommenden Jahr bei uns willkommen zu heissen.

Es fanden im Jahr 2023 regelmässig ERFA’s und andere Anlässe statt und einige dieser Events sind es m.E. wert, kurz zu erwähnen.

Wir begannen das Jahr mit der HV und anschliessend einem ERFA. Im März luden die Oldies erneut zum alljährlichen Treberwurstessen in Twann bei der Familie Sohland ein. Es war ein erfolgreicher Anlass mit viel Wurst und Durst. Besonders die letzten Flaschen Wein fanden rundum Zustimmung. Ob es der Wein an sich, oder die Uhrzeit war muss jeder der da war selber beurteilen.

Im April wurden wir, und andere Tische wiederum vom RT10 Thun zum traditionellen Fischessen ein. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend mit gutem Essen und spannenden Diskussionen um Automobilfachbegriffe. Die Woche darauf stürzten wir uns gemeinsam in die virtuelle Zombie-Apokalypse in Bern, aus welcher wir uns treffsicher rauszuschiessen vermochten. Besonders überraschend hierbei war, dass es kaum zu Stolpereinen oder Friendly-Fire-Ereignissen kam.

Im Mai ging es abermals nach Langenthal ins The Meat, wo wir uns ordentlich die Bäuche vollschlagen konnten. Im Kontrast zum Vorjahr liessen wir das anschliessende Bowling aus und gönnten uns dafür eine etwas grössere Tour durch die hauseigene Autoausstellung und fanden sogar auf Anhieb den Ausgang.

Bereits in der nächsten Woche stand das Euromeeting in Dijon vor der Türe. In Frankreich konnten wir uns von unserer besten Seite zeigen. Wir haben beherrschten die lokale Sprache, besonders wenn die Musik im Klub laut war. Wir konnten uns sofort mit der lokalen Käse- und Weinkultur anfreunden, wobei gesagt werden muss, dass der Käse manch einem besser bekam als der Wein. Zu meiner eigenen Überraschung fand ich auch äusserst gutes Bier in der wundervollen Hauptstadt der Bourgogne-Franche-Comté.

Im Juli schwangen wir uns am wohl heissesten Tag des Jahres durch die Wälder der Stadt Bern und kühlten uns anschliessend mit kühlem Nass an und teils in der Aare ab.

Auch im August widmeten wir uns dem Sport. Dieses Mal ging es nach Tschugg, wo die Natur des Swingolfs für eine relativ faire Ausgangslage sorgte. So gewann zwar trotzdem unser einziger Golfspieler, jedoch mit nur mässigem Vorsprung von 6 Schlägen auf 18 Löcher.

Leider konnten wir im Oktober aufgrund unglücklicher Ereignisse den geplanten Besuch im Polizei-Museum nicht durchführen.

Dafür fand im November in Bern der zweite alljährliche Oldie-Anlass statt. Der Zibeler war, so viel ich hörte erneut ein gelungenes Fest, leider konnte ich selber heuer nicht teilnehmen.

Im selben Monat wagten wir uns am nassesten Tag des Jahres unter erschwerten Bedingungen mit Zangen, Säcken und Hund ausgerüstet nach draussen und versäuberten ein langes Stück der Emme in Burgdorf.

Yours in Table

Adrian Aebi / Präsident RT 22, Köniz – 2023